Der Anblick einer solchen Küste genügt, dass eine Landratte eine Woche lang von Wracks, Gefahr und Tod träumt, und mit diesem Anblick sagten wir Feuerland Lebewohl.
Charles Darwin
Der Weg am Rande des Abgrunds ist oft der einzige, der um ihn herum führt.
André Brie
Würden die Politiker für jeden überflüssigen Satz einen Baum pflanzen, ständen wir im Wald!
Anonym
Danny Kaye, der große amerikanische Komiker russischer Abstammung, bemerkte einmal, es gebe im russischen Drama einen klaren Unterschied zwischen Komödie und Tragödie: In beiden sterben am Ende alle; aber in der Komödie sterben sie glücklich!
Herr, im Zorne denke an Barmherzigkeit!
Bibel
Es ist nicht schlimm, wenn man mißverstanden wird, schlimmer ist es, wenn man verstanden wird.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Gewissheit habe ich da nicht. Meine Position ist eher agnostisch: Kann sein, kann nicht sein. Das ändert nichts.
Franz Müntefering
In Den Haag kann man jetzt sehen, dass der Grundsatz, nachdem heute Recht sein muss, was früher Unrecht war, in unserer Zeit eben nicht mehr gilt. Die Täter wurden besser behandelt als die Opfer. Das muss aufhören.
Freya Klier
Wenn wir heute die öffentlichen Hinrichtungen nicht haben, so haben wir heute zum Ersatz die öffentlichen Autounfälle.
Golo Mann
Alle wahre Verbundenheit zwischen Menschen ist immer auch: Arbeitsgemeinschaft in irgendeinem Sinn.
Hans Margolius
Dein Wort ist süß, doch süßer ist der Kuß, den ich dir abgeküßt.
Heinrich Heine
Erst unterlasse den Raub, dann spende Almosen.
Johannes Chrysostomos
Liebe und Trompetenblasen Nützen zu viel guten Dingen.
Joseph Victor von Scheffel
Ein Grüner denkt: Aus Öko-Sicht lohnt sich waagrecht mein Begräbnis nicht und so - obwohl dies vom Komfort her karg - entschließt er sich zum Senkrecht-Sarg.
Karl-Heinz Karius
Ein Tyrann möchte süßen Wein aus sauren Trauben keltern.
Khalil Gibran
Ich habe mir beim Zeichnen des Gesichts eine Rennpiste vorgestellt, wobei das Kinn eine Schikane war.
Kim Schmidt
Lebe in Frieden mit allen Menschen, halte nie deinen Zorn gegen die Menschen für gerecht, halte nie einen Menschen für einen Verlorenen oder einen Narren.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die bloße Empirie erschöpft und wiederholt sich, die Wissenschaft führt zu einem stetigen Fortschritt, und ihr gehört die Zukunft.
Max von Pettenkofer
Gott hat die Welt aus dem Nichts geschaffen. Aber das Nichts schmeckt durch.
Paul Valéry
Der Verleger will mit seinen Büchern nicht so sehr Bedürfnisse befriedigen, er will vielmehr für seine Bücher neue Bedürfnisse schaffen.
Siegfried Unseld
Berlin ist eine Stadt für helle Köpfe und offene Sinne.
Sir Simon Rattle