Ergebenheit ist in einem gewissen Grade mit Zuneigung verwandt, obschon sie, hauptsächlich aus Ehrfurcht bestehend, häufig mit Furcht verbunden ist.
Charles Darwin
Für den Fleißigen hat die Woche sieben Heute, für den Faulen sieben Morgen.
Anonym
Merkwürdig, daß man hier alles lesen und sagen kann, was man will.
Anton Tschechow
Haben wir das Vermögen, etwas, weil es gut ist, zu tun, so steht es auch bei uns, etwas, weil es böse und schändlich ist, zu unterlassen. Es kommt mithin dies auf uns an, ob wir gut oder böse, tugendhaft oder lasterhaft sein wollen.
August Friedrich Ernst Langbein
Kein Frauenzimmer will etwas, weil sie es eben will; sie will es so und nur so; aber sie will es nie so absolut, daß sie es nicht sollte anders haben können, sobald sie es einmal anders will.
Bogumil Goltz
Es ist eine Rache der Geschichte, daß die einst jungen Revolutionäre nun auf ihre alten Tage befrackt und mit Orden behangen auf Bälle gehen müssen, um dort zu repräsentieren.
Bruno Kreisky
Gesetze verraten nicht das, was ein Volk ist, sondern das, was ihm fremd erscheint.
Friedrich Nietzsche
Physiologie ist diejenige Disziplin, welche unerklärliche Lebenserscheinungen dadurch verstehen zu können hofft, daß sie sie auf ebenso unerklärliche mechanische und chemische Erscheinungen zurückführt.
Fritz Mauthner
Die Menschen glauben alles, was sie unterhält, befriedigt oder ihnen irgendeinen Nutzen verspricht.
George Bernard Shaw
Jener Zar, der nichts lieber tat, als mit seinen unzähligen Zinnsoldaten spielte - war der nicht irrzinnig? War er auch eine Verkörperung der seltsamen Verwandtschaft von Genie und Wahnzinn?
Gregor Brand
Poesie lebt nur, wenn man sie spricht.
Heinz Bennent
Als ob man die Zeit totschlagen könnte, ohne die Ewigkeit zu verletzen.
Henry David Thoreau
Morgens steh' ich auf und lese meine Lokalzeitung, dann bin ich informiert. Vormittags lese ich die überregionalen Zeitungen, dann bin ich elektrisiert. Und abends lese ich den Bayernkurier, dann bin ich narkotisiert.
Horst Seehofer
Nichts ist unmöglich. Das Mögliche vom Unmöglichen trennt nur eine dünne, dünne Linie. Aber wir sind so in den Bequemlichkeiten festgefahren, so erstarrt, dass wir nicht in der Lage sind, über die dünne Linie zu springen.
Ion Dragoumis
Ach, an der Erde Brust sind wir zum Leide da!
Johann Wolfgang von Goethe
Je verborgener Gottes Hand, desto stärker ist sie.
John Henry Newman
Mode ist eine chronische Stoffwechselkrankheit.
Karl-Heinz Karius
Der Strauß ist das einzige Tier, das einen offiziell anerkannten Sinn für Politik hat.
Pierre Daninos
Dumm und feige ist, wer aus Furcht vor Verlust den Besitz des Nötigen ablehnt.
Plutarch
Wir sind in der Arena der Buhmann der Nation. Es geht um Millionen, und die Fehlentscheidungen häufen sich. Sobald es strittig wird, wird gegen uns gepfiffen. Da müssen wir das Ding eben wieder abreißen.
Rudi Assauer
Mitunter ist es wichtig die Gesetze auszuhalten.
Stefan Schütz