Ihre Ehefrau weiß mehr über die französische Geschichte als jede Französin.
Charles de Gaulle
Die Ehre ist ein Rechenspiel, bald gilt man nichts, bald gilt man viel.
Abraham a Sancta Clara
Lästige Zeiten, schwere Zeiten, elende Zeiten sind's! Lebt recht, und recht lebend ändert ihr die Zeiten! So ändert ihr die Zeiten und habt keinen Grund zu murren.
Augustinus von Hippo
Der Schwäne Schar mit Wunderkraft zum Himmel fliegt; Die Weisen flieh'n die Welt, wenn Máras Heer besiegt. (175. Vers)
Dhammapada
Optimismus ist in seinem Wesen keine Ansicht über die gegenwärtige Situation, sondern er ist eine Lebenskraft, eine Kraft der Hoffnung, wo andere resignieren, eine Kraft, den Kopf hochzuhalten, wenn alles fehlzuschlagen scheint, eine Kraft, Rückschläge zu ertragen, eine Kraft, die die Zukunft niemals dem Gegner lässt, sondern sie für sich in Anspruch nimmt.
Dietrich Bonhoeffer
Es ist doch ewig gewiß und zeigt sich überall: Je unschuldiger, schöner eine Seele, desto vertrauter mit den andern glücklichen Leben, die man seelenlos nennt.
Friedrich Hölderlin
Rasch über Recht und Gesetz schwingt sich die Jugend hinweg; zieht dann das Alter herauf, wünscht sie sich beides herbei.
Friedrich Löchner
Die Tätigen rollen, wie der Stein rollt, gemäß der Dummheit der Mechanik.
Friedrich Nietzsche
Blüten sind die Sterne des Tages, sie sind das Lächeln der Pflanze, ein Gruß ohne Worte in den Farben des Glücks.
Jochen Mariss
Bürgertugend, die nicht von Privat und häuslicher Tugend Ursprung und Weihe erhält, ist nichts als Theatertugend.
Julius Simon
Zur höchsten List wird auch gar leicht Sich brüderliche Bosheit halten: Wer als ein Fuchs sein Amt erschleicht, Der wird es als Wolf verwalten.
Karl Friedrich Kretschmann
Ich denke jeden Tag an Sex. Ich bin zwar 75, aber weiß der Himmel, ich muss mir nur die Gestalt einer Frau vorstellen: wunderbar!
Kurt Vonnegut
Man muß mit den Leuten reden können, ganz einfach.
Lee Iacocca
Ein armer Mensch ist, wer von der Hilfe der Ärzte abhängig ist.
Martin Luther
Es gibt immer mehr Schlechte als Gute.
Ovid
Der Dichter soll, vom Gott besessen Über dem Werk sich selbst vergessen.
Paul Heyse
Setze auf deine Hände.
Siegbert Tarrasch
Ein Mensch ruht dann in der Vergebung der Sünde, wenn der Gedanke an Gott ihn nicht an die Sünde erinnert, sondern daran, dass sie vergeben ist.
Søren Kierkegaard
Das Schicksal gewinnt immer. Zumindest dann, wenn sich die Leute an die Regeln halten.
Terry Pratchett
Auflehnungen, die mehr sind als ein Putsch, mehr als ein frech vom Zaun gebrochenes Spiel, tragen die Gewähr des Sieges in sich, wenn nicht heute, so morgen.
Theodor Fontane
Wer begehrt und nicht handelt, brütet Pestilenz aus.
William Blake