Man würde Frauen besser die Leitung des Staates als die einer Familie anvertrauen. Denn soweit man ihr Gelegenheit gibt, ist die Frau ebenso vernünftig, ebenso rührig wie der Mann.
Charles de Montesquieu
Die Gegenwart wird für den Menschen nicht genussreich durch ruhigen Besitz des Erworbenen, sondern durch das Streben nach höheren Zielen.
Adolph Diesterweg
Es gehört zum Wesen der Aufopferung und darum des Heldenmutes, daß er freiwillig sei; er ist ein überverdienstliches Werk, d.h. eine Tat, zu der der Held oder die Heldin nicht durch die Pflicht gezwungen ist, sondern eine Tat, die über der Pflicht steht und nicht gegen die Pflicht ist.
Charles Kingsley
Wegweiser helfen uns weiter. aber wer weißt uns den Weg zu ihnen?
Ernst Ferstl
Nur ein ganz Törichter kann die Ansicht haben, im unendlichen Raum, auf den zahllosen Riesenwelten, gebe es nichts anderes als das Licht, das wir auf ihnen wahrnehmen. Es ist geradezu albern, anzunehmen, es gebe keine anderen Lebewesen, keine anderen Denkvermögen und keine anderen Sinne als die uns bekannten.
Giordano Bruno
Nicht das Bild einer nackten Frau, die ihre Schamhaare entblößt, ist obszön, sondern das eines Generals in vollem Wichs.
Herbert Marcuse
Denen, die lieben, ist nichts zu schwer; keine Mühe ist zu hart für den, den die Sehnsucht erfüllt.
Hieronymus
Kinder rechnen nicht mit der Zeit, daher ihre langen und gründlichen Beobachtungen.
Jakob Bosshart
Eine Frau mit Charakter, die ihren Platz, sei er, welcher er wolle, zu behaupten weiß, imponiert in der Regel und hat eine eigene Gewalt in ihrem Munde, ihre Worte scheinen zehnmal mehr zu wiegen als Mannesworte, sie demütigen mehr, als daß sie erzürnen.
Jeremias Gotthelf
Dem Unglück trotzen, ist groß; aber es ist unweise, die Maßregeln durchsetzen zu wollen, wodurch das Unglück kam.
Johannes von Müller
Der sexuelle Mann sagt: Wenn es nur ein Weib ist! Der erotische sagt: Wenn es doch ein Weib wäre!
Karl Kraus
Gestalt hat nur für uns, was wir überschauen können.
Karoline von Günderrode
Es gibt nur sehr wenige Menschen, die unabhängig von Lob und Tadel sind. Man nennt sie Individualisten.
Klaus Zankl
Die Liebe erkennt keine Macht über sich an.
Molière
In einer Demokratie hat das Volk das Recht, zu stimmen und seine Stimmbänder zu gebrauchen.
Pavel Kosorin
Auch aus der häßlichsten Wunde kann am Ende eine schöne Narbe werden.
Korrektur: Das Sein bestimmt das eigene Bewusstsein.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Krankheiten können wir uns nicht auswählen, wohl aber den Arzt.
Walter Ludin
Die Seele scheidet friedlich nun zum Himmel, da ich den Freunden Frieden gab auf Erden.
William Shakespeare
Mir war klar, dass die Sowjetunion an einer tödlichen Krankheit litt: der Paralyse der Macht.
Wladimir Wladimirowitsch Putin
Daran sieht man, das einer etwas ist: er hat es nicht nötig, etwas aus sich zu machen.
Wolfgang Pfleiderer