Wenn ein Gesetz nicht notwendig ist, ist es notwendig, das Gesetz nicht zu erlassen.
Charles de Montesquieu
Manch einer kann sein Licht gar nicht unter einen Scheffel stellen, weil er dauernd scheffelt.
Anonym
Was du hier als Aphorisma servierst – denkst du vielleicht, diese billige Weisheit wäre mir nicht längst bekannt gewesen? Daß du dir das einbildest, lieber Leser, betrachte ich als die schmeichelhafteste Genugtuung, die mir werden konnte.
Arthur Schnitzler
Das ist des Mannes Ehre, Daß er fest im Wechsel bleibt, Und die Wog' im Lebensmeere Nicht von seiner Bahn ihn treibt.
Ernst Raupach
Massa ist so einer! Er ist ein Kind, ein kleines Kind - klein in jeder Hinsicht.
Flavio Briatore
Wir brauchen und sollten uns nicht schämen, Kriminalliteratur zu produzieren.
Friedrich Glauser
Der schweigende Neid wächst im Schweigen.
Friedrich Nietzsche
Was schadet Ist ein Irrtum wohl schädlich? Nicht immer, aber das Irren, Immer ists schädlich; wie sehr, sieht man am Ende des Wegs.
Friedrich Schiller
Gefälschte Banknoten werden Blüten genannt. Mit ihnen lässt sich kein Blumentopf gewinnen. Keine Note ohne Kopf)
Gerd Karpe
Tourismus auf Staatskosten.
Giovanni Guareschi
Der schlimmste Feind der Frau ist die Frau.
Henry de Montherlant
Die Wahlchancen der Union sind wie ein Eisbecher in der Sonne geschmolzen.
Horst Seehofer
Auswendiglernern fehlt die Erkenntniskraft. Sie können nur wahrnehmen, was Sie sehen, und Sie sehen bloß die Oberfläche.
James Tyler Kent
Heller lernen wir das Gute sehen, wenn das Herz sich nach dem Kummer freut.
Johann Gottfried Seume
Ich werde überhaupt nicht für mich sterben, sondern nur für andere, die Zurückbleibenden, aus deren Verbindung ich gerissen werde. Für mich selber ist die Todesstunde Stunde der Geburt zu einem höheren, neuen, herrlichen Leben.
Johann Gottlieb Fichte
Ein Mann mir regelmäßiger Tätigkeit sieht wenig von der normalen Tageswelt.
John Steinbeck
Eine Feministin ist eine Frau mit einem begnadeten Selbstbewusstsein.
Jutta Limbach
Ja, das behaupte ich: es wohnt in uns ein heiliger Geist, ein Beobachter und Wächter alles guten und Bösen an uns. Dieser behandelt uns sop, wie wir ihn behandelt haben.
Lucius Annaeus Seneca
Klettern Gedanken über den Horizont, machen sie nichts als Dummheiten.
Manfred Hinrich
Unglücklich das Talent, das den Traum vom Genie träumt. Es wird an dem Traum zerschellen und nicht einmal das rein gestalten, was es ohne jede Selbsttäuschung hätte verwirklichen können.
Otto von Leixner
Tüchtiges schaffen, das hält auf die Dauer kein Gegner aus.
Peter Rosegger