Man betrachtet die Teile nur, um über das Ganze zu urteilen, man untersucht alle Ursachen, um alle Wirkungen zu erkennen.
Charles de Montesquieu
Der Unterschied zwischen zwei Vaginen ist nicht so groß.
Anthony Quinn
Wer in der Kunst zum Meister geworden ist, braucht keine Regeln mehr.
Arturo Graf
Der Pöbel ist furchtbar, wenn er nicht fürchtet.
Baruch Benedictus de Spinoza
Zu fällen einen schönen Baum braucht's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden.
Franz Kafka
Das ist eine arme Maus, die nur weiß zu einem Loch hinaus.
Georg Rollenhagen
Atheisten sind weder unwissender noch ungläubiger als die Götter erlauben.
Gregor Brand
In Talkshows treten doch mehr oder weniger nur Exhibitionisten auf.
Hans-Joachim Kulenkampff
Ehre und Macht verhärten das Herz und in ihren Höhen leben in der Regel die unglücklichsten und unzufriedensten Menschen, weil das Herz nie ruheloser und ungesättigter ist, als wenn es alles hat.
Heinrich Hansjakob
Man muß nur ein Ding im Leben unternehmen, auf dies eine alles zusammendrängen! Alles, alles, jeden Atemzug, jeden Gedanken, jede Handbewegung, jeden Schritt, jedes Wort, jeden Gruß, jedes Ja, jedes Nein, – alles, muß man darauf richten, und man vollbringt's, man erreicht's. –
Heinrich Laube
Alltägliche Geister sehen in allem, was sie umgibt und worauf sie treffen, nichts, wie sie selbst ein Nichts sind; der Genius aber schafft aus dem Nichts, aus dem Stoffe des Unbedeutendsten, aus dem Staube der Erde Werke der Ewigkeit.
Heribert Rau
Möge eine Gesellschaft, die sich einzig auf die Macht des Geldes stützt, erzittern, wenn sie die Ohnmacht der Justiz gegenüber den Verflechtungen eines Systems erkennt, das den Erfolg, der alle Mittel heiligt, zum Gott erhebt.
Honore de Balzac
Das Unglück vereinsamt nicht nur, es bringt auch die kleinlichen Vorurteile der Gesellschaft zum Schweigen.
Wer sich der Einsamkeit ergibt, ach, der ist bald allein!
Johann Wolfgang von Goethe
Regt sich Menschenfreundlichkeit, beginnt der Himmel.
Paul Mommertz
Weise ist, wer sich selbst beherrscht, wen weder Armut noch Tod noch Gefangenschaft schrecken.
Sprichwort
Es muß eine schlechte Maus sein, die nur ein Loch hat.
Es steht uns Journalisten nicht an, Berti, über taktische Dinge zu urteilen.
Waldemar Hartmann
Wer sind Du und ich? Jeder ist einer unter Milliarden von Menschen auf einem unter Milliarden Planeten unserer Milchstraße, welche wiederum eine unter hundert Milliarden Galaxien ist. Und doch: Nichts in der Natur geschieht ohne Grund. Jeder von uns hat seine Aufgabe, er muß sie nur suchen!
Werner Braun
Ist Geduld schon eine abgetriebene Mähre, so schleppt sie sich doch fort.
William Shakespeare