Die meisten Frauen urteilen über Verdienst und gutes Aussehen eines Mannes nach dem Eindruck, den sie davon haben, und gestehen dem, für den sie nichts empfinden, kaum das eine noch das andere zu.
Charles de Montesquieu
Wortklauberei: ein Krieg, in dem Worte Waffen sind und die Wunden Einstiche in die Schwimmblase des Selbstgefühls – ein Wettstreit, bei dem der Besiegte seiner Niederlage nicht bewußt wird und der Sieger um den Lohn seines Erfolges kommt.
Ambrose Bierce
Ich gebe meine Karriere auf, die ich noch nicht mal begonnen hatte. Aber egal.
Anke Huber
Will man mit einer Sache ernsthaft weiterkommen, dann kann man es sich einfach nicht leisten, Gefühle zuzulassen.
Anne Fine
Wie leicht bricht der Wind einen schwachen Baum. Die Versuchung leitet den leichtsinnigen und unsicheren Mann, der die attraktiven Seiten der Dinge liebt, Unkontrolliert bei seinen Sinnen, unmäßig beim Essen. (7. Vers)
Dhammapada
Frauen sind im Unglück weiser als Männer, weil sie Übung darin haben.
Eleonora Duse
Wer mit sich selbst nichts anzufangen weiß, darf nicht erwarten, daß es die andern können.
Ernst Ferstl
Verschieden ist der Menschen Art: Die einen, in der Jugend zart, Sind oft im Laufe weniger Jahre Schon zähe, morsche Exemplare. Doch andre, ungenießbar jung, Gewinnen durch die Lagerung Und werden in des Lebens Kelter Wie Wein, je feuriger, je älter.
Eugen Roth
Der verkappte Heilige Daß dein Glück uns nicht bedrücke, legst du um dich Teufelstücke, Teufelswitz und Teufelskleid. Doch umsonst! Aus deinem Blicke blickt hervor die Heiligkeit!
Friedrich Nietzsche
Wer ein Geheimnis verrät, ist eines anderen Diener.
George Herbert
Nichts in der Welt ist schwer, wenn man ein Vorwärts kennt.
Heinrich Lhotzky
Was ist das für eine Zeit, wo man die Begrabenen beneiden muß?
Johann Wolfgang von Goethe
Begreift man endlich das Leben, hat man's nicht mehr im Griff.
Klaus Klages
Gott lieben, heißt das wünschen, was Gott wünscht. Er wünscht aber allen das Gute.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist sicher, daß das Gedächtnis der Sammelort nicht allein der Philosophie, sondern auch aller anderen Künste und des täglichen Gebrauchs ist.
Marcus Tullius Cicero
Die Liebe existierte nie, Wär' uns versagt die Phantasie.
Martin Heinrich
Die Politik ist ein Seil, das zerreißt, wenn man es zu straff anzieht.
Napoléon Bonaparte
Die Traurigkeit ist der Brautschleier meiner Seele. Er wartet auf die Stille der Nacht, daß sie ihn lüfte.
Rabindranath Thakur
Wenn ein Schauspieler mit Ausdauer immer nur von seiner eigenen Bedeutung spricht, findet er schließlich doch einige Dummköpfe, die daran glauben.
Rudolf Tyrolt
Ein dürrer Baum kommt im frischen Wasser nicht mehr zum Leben; ein armer Teufel wird auch im Grabe nicht mehr reich.
Sprichwort
Weihnachten – Es war immer mein schönstes Fest.
Theodor Storm