Zitate über Besänftigen

Es klingt wie Spott, einen Schmerz durch die Erwägung, daß man zum Leiden geboren sei, besänftigen zu wollen.

Charles de Montesquieu

Besänftigen Erwägung Gebären Klingen Spott

In wissenschaftlichen Kontroversen ist nichts bedenklicher als der Respekt vor Schlagworten, wodurch die Gegensätze oft unnütz verschärft werden. Das ist ebenso falsch als die Sucht, die Gegensätze zu vertuschen.

Adolph Heinrich Gotthilf Wagner

Es ist kein Tod. Ich glaube keinen Tod: Sterb' ich gleich alle Stunden, So habe ich jedesmal ein besser Leben funden.

Angelus Silesius

Wer gestern lebt, hat weder ein Heute noch ein Morgen.

Anonym

Wir sind zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen.

Anonym

Euch aber, die ihr mir die Treue gehalten habt, wird an jenem Morgen die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen.

Bibel

Der Klapperstorch, der die kleinen Kinder bringt, ist auch nur ein Mensch.

Erhard H. Bellermann

Wir lieben neue Herausforderungen – vor allem, wenn wir die alten nicht erfüllen konnten.

Ernst Reinhardt

Kein Mensch, kein Gott löset die Bande, Mit denen die Untat sich selber umstrickt.

Franz Grillparzer

Die größte Tat bleibt immer die Läuterung der eigenen Persönlichkeit, das Finden und Ausbauen des Heiligtums, das in uns allen ist; das werktätige Ausstrahlen dieses Heiligen in die zu erobernde Welt.

Friedrich Lienhard

Wem ich vertraue, dessen Gewißheit seiner selbst ist mir die Gewißheit meiner selbst.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Die Ehe, die wahre Festung der bürgerlichen Moral.

George Bernard Shaw

Höre alles, glaube keinem; sieh alles und schweige; denke alles, aber verrate davon nichts; mach dich zum Werkzeug aller. Bist du dies geworden, so sind alle deine Werkzeuge geworden.

Heinrich Zschokke

Die Welt wird keineswegs dadurch untergehen, daß der bösen Menschen weniger wird.

Immanuel Kant

Alte Leute halten sich meist gebeugt, und während die Jungen nach oben schauen, richten die Alten den Blick auf die Erde, die sie bald aufnehmen und bergen wird.

Jordan Jovkov

Dumme und Gescheite unterscheiden sich dadurch, daß der Dumme immer dieselben Fehler macht und der Gescheite immer neue.

Kurt Tucholsky

Ich verachte die Strenge und halte sie nicht für unbedingt nötig. Waren die Römer streng? Verbannten sie nicht Cicero, weil er die Hinrichtung des Lentulus veranlaßt hatte, der doch des Verrats schuldig erkannt worden war? Und begnadigte der Senat nicht die Mitschuldigen des Catilina? So herrschte die mächtigste Nation der Welt. Und wir, ein kleines, grausames Völkchen, glauben immer verurteilen und strafen zu müssen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Böse Amtsmiene zu jedem Spiel.

Manfred Hinrich

Jedem Menschen unterlaufen Fehler, doch nur die Dummen verharren im Irrtum.

Marcus Tullius Cicero

Die Justiz ist gelegentlich das taugliche Instrument, Freiheitsrechte ungebührlich zu beschneiden.

Rudolf Augstein

So ein Menschenschädel hat seine aparten Winkel.

Wilhelm Busch