Wenn die Dreiecke sich einen Gott machen würden, würden sie ihm drei Seiten geben.
Charles de Montesquieu
Die Masse ist nicht so blöd und so primitiv, wie sie von Unterhaltungsmanagern gerne gemacht wird.
Alfred Biolek
Gegenüber dem Erhängen endet jegliche menschliche Weisheit.
B. Traven
Man kann aus Bajonetten einen Thron bauen, aber man kann nicht lange darauf sitzen.
Boris Jelzin
Na, dann brauchst du deiner Freundin ja nicht mehr erzählen, du hättest wieder Kopfschmerzen.
Carsten Wehlmann
Eine Zeitung muß das Werk einer Gesellschaft von Gelehrten sein; sonst wird man ihn ihr auf jedem Gebiet die gröbsten Schnitzer feststellen.
Denis Diderot
Der Liebe genügt es vollkommen, wenn sie von zwei Menschen verstanden wird: vom Sender und vom Empfänger.
Ernst Ferstl
Werbung ist die Quelle des Reichtums.
Gustave Flaubert
Die bequemste aller Theorien ist: Menschen zu töten, statt zu erziehen.
Heinrich Leuthold
Das Leben ist kurz und voll Verdruß: es vergeht unter lauter Wünschen; man verspart sich Ruhe und Freuden für die Zukunft, für ein Alter, wo die besten Güter dahin sind, Gesundheit und Jugend.
Jean de la Bruyère
Nur Taten geben dem Leben Stärke.
Jean Paul
Es schwächt die Schwachen noch mehr, wenn wir nichts mehr von ihnen erwarten.
Joachim Gauck
Der Weg zur Vollkommenheit und zu jedem Fortschritt ist fortwährende Selbstkritik.
Kurt Schwitters
Wer ein Ziel nicht verfolgt, der bleibt nicht nur stehen, sondern der fällt zurück.
Manfred Rommel
Religionen sterben, wenn ihre Wahrheit erwiesen ist.
Oscar Wilde
Es wäre nicht so vieles häßlich, wenn wir nicht so manches verdorben und häßlich machten.
Peter Hille
Wenn Bande noch nicht gefestigt sind, genügt es, den anderen einmal nicht zub treffen, und man verliert ihn aus dem Blick.
Raymond Radiguet
Gäbst du dahin als Preis der ganzen Erde Reiche, Um einen Tag wird doch dein Sein vermehret nicht.
Saadi
So gut ging es uns noch nie schlecht.
Stefan Schütz
Vergessen kann man nur das Unvergeßliche.
Ulrich Erckenbrecht
Wie oft durchkreuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innersten, zartesten Gefühle.
Wilhelm Raabe