Zitate über Unterordnung

Nichts trägt zur Erhaltung guter Sitten mehr bei als die strengste Unterordnung der Jugend unter das Alter. Beide Teile werden dadurch in Schranken gehalten. Jene durch die Ehrerbietung, die sie den Alten erweisen muss, diese durch die Achtung, die sie vor sich selbst haben müssen.

Charles de Montesquieu

Ehrerbietung Erhaltung Erweisen Schranke Unterordnung

Der Hochmut reizt den Neid.

Adolph Kolping

Eine Nagelsdicke von unserem eignen ist mehr wert als Armsdicke von dem, was einem andern gehört.

Alfred Stevens

Ein Abstinenzler ist eine charakterschwache Person, die der Versuchung unterliegt, sich selbst ein Vergnügen zu versagen.

Ambrose Bierce

Wenn zwei Menschen zusammen schlafen sind sie nachher oft sehr müde

Anke Maggauer-Kirsche

Geheuchelte Naivität ist eine Grimasse, geheuchelte Einfachheit ist Unbeholfenheit, geheuchelte Unwissenheit ist ein sträflicher Fehler.

Antoine Joseph Wiertz

Ja, sogar muß, wer das Gute und Rechte hervorbringen und das Schlechte vermeiden soll, dem Urtheile der Menge und ihrer Wortführer Trotz bieten, mithin sie verachten.

Arthur Schopenhauer

Nur das Glück, das man anderen bereitet, führt zum eigenen Glück.

Edouard Pailleron

Unabhängigkeit ist etwas Innerliches; jeder kann sie erringen.

Erich Limpach

Wo es keine Liebe gibt, dort gibt es auch keinen Verstand.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Je höher sich die Natur erhebt über das Tierische, desto größer die Gefahr, zu verschmachten im Land der Vergänglichkeit!

Friedrich Hölderlin

Ach, wie ist der Mensch zerbrechlich, Ach, wie flüchtig unaussprechlich Eilt die Zeit, und nimmt ihn mit.

Friedrich Rückert

Daß du erkennest im Herzen und anderen auch es verkündest, Wie viel besser es sei, gerecht als böse zu handeln.

Homer

Johannes Paul II. hatte noch 1982 die Atombewaffnung vor der UNO als moralisch zu vertreten verteidigt.

Horst Herrmann

In welcher Ordnung allein kann der Fortschritt zum Besseren erwartet werden? Die Antwort ist: nicht durch den Gang der Dinge von unten hinauf, sondern den von oben herab.

Immanuel Kant

Wo wir uns bilden, da ist unser Vaterland.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Hypochonder ist bald kuriert, wenn euch das Leben recht kujoniert.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer alles ertragen kann, der muß es auch.

Juvenal

Die Gewohnheit ist eine zweite Natur: sie hindert uns, die Enge kennenzulernen, deren Grausamkeiten und deren Zauber sie nicht hat.

Marcel Proust

Heutzutage betrachten die meisten ihr Leben als Gegenstand der Spekulation. Es ist keine Spekulation. Es ist vielmehr ein Heiligtum. Liebe heißt sein Leitstern.

Oscar Wilde

Der Kluge braucht den Dummen und der Dumme den Klugen. Denn ohne den anderen wäre keiner was er ist.

Werner Mitsch