Zitate über Beunruhigen

In einer Despotie ist es gleich gefährlich, wenn jemand gut oder schlecht denkt; es genügt, daß er denkt, um den Führer der Regierung zu beunruhigen.

Charles de Montesquieu

Beunruhigen Despotie Führer Genügen Regierung

Lärm: Das Hauptergebnis und Bestätigungszeugnis der Zivilisation.

Ambrose Bierce

Gebet eines Schriftstellers: Vater unser im Himmel, der Du auch ein Buch geschrieben hast...

Anonym

Es gibt noch andere Wege, mit der Übermacht der englischen Wörter fertig zu werden - zum Beispiel indem man sie orthografisch so verfremdet, dass man sie nicht mehr als englisch identifizieren kann. So wie in jener Kneipe in Berlin-Kreuzberg, in der laut Aushang jeden Dienstag zwischen 20 und 22 Uhr "Happyauer" ist! Das ist nur auf den ersten Blick komisch.

Bastian Sick

Für einen Mathematiker haben Sie zu wenig Phantasie, sie sollten Dichter werden.

David Hilbert

Die beste Zusammensetzung und Mischung besteht jedenfalls darin, im Ruf und im Ansehen von Offenheit zu stehen, Verschwiegenheit zu üben, aber mit Maßen sich verstellen und heucheln zu können, falls nichts anderes übrig bleibt.

Francis Bacon

Es müsste Allgemeingut werden, der Natur den Platz, den man ihr durch die Grundfläche des Hauses entzieht, auf dem Dach wiederzugeben.

Friedensreich Hundertwasser

Es ist den Untertanen untersagt, den Maßstab ihrer beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.

Friedrich II. der Große

Der berühmte Haward besuchte mich bei seiner Durchreise. Warum, kann ich eigentlich nicht sagen, es müßte denn sein, daß er meine Stube, weil ich damals in eineinhalb Jahren nicht vor die Tür gekommen war, etwa als einen Kerker habe in Augenschein nehmen wollen.

Georg Christoph Lichtenberg

Der schlimmste Wurm: Des Zweifels Dolchgedanken.

Heinrich Heine

Denn was dieser Äther ist, weiß ich nicht.

Isaac Newton

Wer aus sich heraus lebt, tut immer besser, als wer in sich hinein lebt.

Johann Gottfried Seume

Einem Meinungen aufzwingen ist schon grausam, aber von einem verlangen, er müsse empfinden, was er nicht empfinden kann, das ist tyrannischer Unsinn.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Mensch denkt, aber der Nebenmensch lenkt. Er denkt nicht einmal so viel, daß er sich denken könnte, daß ein anderer denken könnte.

Karl Kraus

Sich vom Schädlichen nicht trennen, da ist der Schaden froh.

Manfred Hinrich

Wir brauchen die Demokratie wie die Luft zum Atmen.

Michail Gorbatschow

Man kann den Wert eines Lebens nicht nach der Länge messen.

Michel de Montaigne

Nur im PKW, wenn das Baby mit drin sitzt.

Nick Heidfeld

Unter den Muskelpartien, deren Leistung der Sport bis an die Grenzen des Menschlichen hinausgeschoben hat, darf die Zunge des Rundfunkreporters nicht vergessen werden.

Sigmund Graff

Wohin der Narr zielt, dahin versagen die Pfeile.

Sprichwort

Sonderbar, die Menschen verlangen immer moralische Heldentaten, solange sie persönlich "nicht dran" sind.

Theodor Fontane