Nichts ist so mächtig als eine Republik, in der man die Gesetze – nicht aus Furcht – sondern aus Neigung beobachtet.
Charles de Montesquieu
Heimat ist die Resonanz unserer Erinnerungen
Anke Maggauer-Kirsche
Bemerke, höre, schweige. Urteile wenig, frage viel.
August von Platen-Hallermünde
Es sei dir gesagt, Mensch, was gut ist, und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
Bibel
O wie dankbar ist ein Kind! Pflege ich die zarte Pflanze, schütz ich sie vor Sturm und Wind, wird's ein Schmuck im Himmelsglanze. Wie gelehrig ist ein Kind! So wie du es lehrest lesen in dem Buch, in dem wir sind, so wird einst sein ganzes Wesen. Werden muß ich wie ein Kind, wenn ich will zum Vater kommen; Kinder, Kinder, kommt geschwind, ich wäre gerne mitgenommen.
Clemens Brentano
Haß ist ein furchtbar fruchtbares Laster; Neid ein furchtbar fruchtloses.
Emil Baschnonga
Im entlaubten Zweige zittert manchmal noch ein grünes Blatt, Das am Baum trotz Sturm und Regen sorgsam sich erhalten hat; Also hält die Seele manchmal als des Glückes letzten Rest Vor der völligen Entsagung eine schöne Täuschung fest.
Franz Ludwig Feodor Löwe
Gott offenbart sich selbst in einem jeden, der seinen Zügen folgt.
Friedrich Christoph Oetinger
Die Lüge ist wie ein Schneeball; je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
Friedrich Schiller
Die Liebe ist Sehnsucht, und gestillte Sehnsucht vergeht.
Hans Christian Andersen
Nationalismus muss man wie Krebs behandeln und nicht, als ob eine Nase blutet.
Herman van Veen
Ein Neurotiker ist ein Mensch, der ein Luftschloß baut. Ein Psychotiker ist der Mensch, der darin lebt. Und ein Psychiater ist der, der die Miete kassiert.
Jerome Lawrence
Eine Übersetzung ist nur die Rückseite eines schönen Teppichs.
Julius Hammer
Die Reue eines verlorenes Lebens wird zur Furie mancher Menschen, die zu spät einsehen, was sie tun sollten und was sie wirklich getan haben.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Jeder von uns, vom König bis zum Bauer, muß vor allem nach sittlicher Selbstvervollkommnung streben, weil dies der Quell des allgemeinen Wohls ist. Denn wenn der Anfang nicht vollkommen ist, wie kann da das Ende vollkommen sein?
Konfuzius
Ein Dieb ist nicht, wer genommen hat, was er benötigt, sondern wer behält und anderen nicht gibt, was er nicht benötigt, andere aber brauchen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Im Zauberstrom der Wesenmutter Zeit Rollt Jahr auf Jahr nach unbekannten Fernen; Sie stürzen sich ins Meer der Ewigkeit, Wir steh'n am Uferrand und lernen, Daß alles endlich ist, von der Vergangenheit.
Ludwig Bechstein
Im allgemeinen sind die Bösen die besseren Rollen. Da kann man sich ausleben.
Mario Adorf
... die unsagbaren Dinge des Lebens festzuhalten... dieses schaurig zuckende Monstrum von Vitalität in glasklare scharfe Linien und Flächen einzusperren...
Max Beckmann
Vernunft ist innere Freiheit.
Stanisław Lem
Genießen wir, was höllisch gut ist und hoffen wir, trotzdem in den Himmel zu kommen.
Walter Ludin