Das Völkerrecht beruht seiner Natur nach auf dem Grundsatze, daß die verschiedenen Völker sich im Frieden so viel Gutes und im Kriege so wenig Böses, als ohne Beeinträchtigung ihrer wahren Interessen möglich ist, zufügen sollen.
Charles de Montesquieu
Je größer das erlebte Gefühl der Unterlegenheit eines Menschen ist, desto größer ist die Heftigkeit, zu erobern, und desto gewaltsamer ist die emotionale Unruhe.
Alfred Adler
Wenn man dem Bett gegenüber eine gute Uhr gewöhnt ist, so wäre auch ein Tizian ein schlechter Ersatz.
Alois Essigmann
So zahlreich nun die Arten der Vergewaltigung sind, so erweckt doch jede von ihnen Zorn.
Aristoteles
Mit der Fußballbegeisterung der Deutschen ist es wie mit den Fernsehkochshows: Alle gucken zu und am Ende machen sie sich ein Fertiggericht.
Cathrin Kahlweit
Wenn die Zeit zum Handeln da ist, dann ist Wissen, das nur im Buche steht, kein Wissen, und Geld, das sich in fremden Händen befindet, kein Geld.
Chanakya
Man soll arbeiten, man soll sich nützlich machen, man ist über seine Talente Rechenschaft schuldig...
Denis Diderot
Wenn ich ein großes Problem habe, stelle ich mir die Erde von einem fernen Punkt im Weltall aus betrachtet vor: Wie klein ist sie doch, und wie klein ist mein Problem!
Friedrich II. der Große
Irvine scheint keine Flüssigkeiten zu verlieren.
Heinz Prüller
Als wir Kinder waren, liebte man uns mehr, als wir liebten. Alt geworden, lieben wir nun unsererseits mehr, als wir geliebt werden.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Der Mensch hat dritthalb Minuten; eine zu lächeln, eine zu seufzen, und eine halbe zu lieben; denn mitten in dieser Minute stirbt er.
Jean Paul
Wie sollte ich denn den Glauben an die Gerechtigkeit des Lebens verlieren, da die Träume derer, welche auf Daunen gebettet sind, nicht schöner werden als die Träume derer, die auf der Erde schlafen.
Khalil Gibran
Die Menschen des Okzidents sind wie Eichen: Sie kämpfen gegen den Wind und riskieren, zerbrochen zu werden. Menschen des Orients dagegen sind wie Bambus - biegsam, aber immer wieder fähig, sich aufzurichten.
Mao Zedong
Liebt das Buch – die Quelle des Wissens, nur das Wissen ist rettend, es kann uns allein zu geistig starken, ehrlichen, vernünftigen Menschen machen, die fähig sind, den Menschen aufrichtig zu lieben, seine Arbeit zu ehren, und sich herzlich an den herrlichen Früchten seiner unablässigen, großen Arbeit zu erfreuen.
Maxim Gorki
Der Mensch nimmt als Ganzes erst zu, dann ab.
Michel de Montaigne
Don Quichotte, der alles idealisiert, lebt glücklicher, als Sancho Pansa, der alles trivialisiert.
Paul Mommertz
Wer's mit dem Herzen schafft, braucht keinen Anstand.
Peter Horton
Die große Welt spiegelt sich im Kleinsten. Wer klein genug ist, kann im Tautropfen baden.
Sprichwort
Alles nimmt ab in der Welt, nur die Laster nehmen zu.
Wenn Jesus Christus heute kommen würde, so würden ihn die Leute noch nicht einmal kreuzigen. Sie würden ihn zum Essen einladen und sich darüber lustig machen.
Thomas Carlyle
Zunehmend finde ich etwas Ergreifendes und fast traurig Stimmendes in diesen armen, unbeachteten Arbeitern – den rangmäßig Niedrigsten sozusagen, den Verachtetsten.
Vincent van Gogh