Gleicherzeit ist sie aber auch die sicherste Bürgschaft, welche es für den sittlichen Lebenswandel eines Menschen geben kann.
Charles de Montesquieu
Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit.
Arthur Schopenhauer
Der Mensch hat zu sehr die Einbildung, daß die Natur sein Werkzeug ist und von ihm mißbraucht werden darf, und nicht genug Andacht vor Gottes Schöpfung, an der er gar keinen Theil hat.
Carmen Sylva
Wer großen Wert auf Pünktlichkeit legt, muß Sinn für das Alleinsein haben.
Edward Verrall Lucas
Es gibt unbeugsame Charaktere, die nichts erschüttert – nichts, als der Verlust ihres Geldes.
Emanuel Wertheimer
Freundschaften zerbrechen, Ehen werden geschieden, aber echte Feinde bleiben dir.
Erhard Blanck
Nähe zu wagen ist ein schwieriger Balanceakt. Wer zu weit geht – oder nicht weit genug, entfernt sich vom anderen.
Ernst Ferstl
Der Gegenwart entflieht, wer unter die Bauern geht. Der Bauer und die Gegenwart liegen in einem gesunden ewigen Streit, und über der Natur und den Sternen schwebt eine unverwelkliche Zeit, die nichts von der schalen Gegenwart weiß.
Hugo von Hofmannsthal
Schurken glauben leicht, daß andere es sind.
Jean de la Bruyère
Eine alte Weltdame verehrt eigentlich den jüngsten Menschen mehr, wie den grauesten Greis.
Jean Paul
Dem Beobachter ist das kommende Jahr immer der Kommentar des vergangenen. Wer etwas heller sieht, hat ihn oft nicht nötig.
Johann Gottfried Seume
Ein Tyrann möchte süßen Wein aus sauren Trauben keltern.
Khalil Gibran
Man muß so leben, als könne jedermann sehen, was in unserer Seele vorgeht.
Lucius Annaeus Seneca
Der Erwachsene ist in seinem Verhältnis zum Kind egozentrisch - nicht egoistisch, aber egozentrisch. Alles, was die Seele des Kindes angeht, beurteilt er nach seinen eigenen Maßstäben, und dies muss zu einem immer größeren Unverständnis führen. Von diesem Standpunkt aus erscheint ihm das Kind als ein leeres Wesen, das der Erwachsene mit etwas anzufüllen berufen ist, als ein träges und unfähiges Wesen, dem er jegliche Verrichtung abnehmen muss, als ein Wesen ohne innere Führung, das der Führung durch den Erwachsenen bedarf.
Maria Montessori
Die Frauen haben das Recht, das Schafott zu besteigen, gleichermaßen muß ihr das Recht zugestanden werden, eine Rednertribüne zu besteigen.
Olympe de Gouges
Willst Du, ich soll Dir geben, sei, bitte, erst Schale und schön, sei erst bereit zu empfangen und ruhig zum Halten.
Rainer Maria Rilke
Nichts bringt zwei Nachbarn so nahe wie ein guter Zaun.
Robert Frost
Jenny Elvers hat ihr Baby! Im Kreißsaal wurden mittlerweile die Pressetribünen abgebaut.
Ruth Moschner
Wenn nichts bleibt, war auch nichts da.
Sprichwort
Ehrlichkeit ist anstrengend.
Stendhal
Wir haben ganz vergessen, daß die menschliche Beziehung nicht auf Barzahlung zu reduzieren ist.
Thomas Carlyle