Die Furcht vermehrt unsere Leiden, wie die Begehrlichkeit unsere Freuden steigert.
Charles de Montesquieu
Der Friede kommt als Bettler, aber er verläßt uns als König
Anke Maggauer-Kirsche
Denn was gestern die Formel für den Erfolg war, wird morgen das Rezept für Niederlagen sein.
Arnold Glasow
Wunderbar! Wenn die Menschen in Zank und Streit geraten sollen, da werden die Zaghaftesten beredt; wenn es aber gilt, ein Liebeswort, ein versöhnendes, zu sagen, da krümmen und winden sie sich wie Stotternde.
Berthold Auerbach
Nicht nach Fülle des Wissens soll man streben, sondern nach Fülle des Verstandes.
Demokrit
Freundschaft ist die stillschweigende Übereinkunft zweier Feinde, die für gemeinsame Beute arbeiten wollen.
Elbert Hubbard
Das die Praxis der Arbeitsablaufplanung beherrschende Dilemma besteht also darin, die Durchlaufzeit des Materials zu minimieren und die Kapazitätsauslastung der Betriebsmittel zu maximieren.
Erich Gutenberg
Unsere Dankbarkeit erscheint nur ganz selten unberechtigt.
Ernst Ferstl
Das, was unter der Gestalt der Wahrheit unter allen Völkern herumschleicht und auch von den Blödsinnigsten angenommen wird, ist gewiß keine Wahrheit, und man darf nur getrost die Hand, sie zu entkleiden, anlegen, so wird man den scheußlichsten Irrtum nackend vor sich stehen sehen.
Gotthold Ephraim Lessing
Vorwärts, mein Geist, den scharfen Pfad! Nicht träg' umhergeschaut! Dort oben winkt die Ruhestatt, Wohlauf, dir selbst vertraut!
Johann Heinrich Voß
Jeder Mensch muss nach seiner Weise denken, denn er findet auf seinem Wege immer ein Wahres oder eine Art von Wahrem, das ihm durchs Leben hilft.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keine wahrhaft gute Erziehung, kein wahrhaft gutes Herz ohne Mitleid mit den Tieren.
John Erskine
... folglich kuriert Arbeit viele Narren, und in der arbeitenden, dürftigen Klasse finden sich auch die wenigsten Narren, wohl aber unter Reichen, Mächtigen und Verwöhnten.
Karl Julius Weber
Nicht Ägypten ist Fluchtpunkt der Flucht. Das Kind wird gerettet für härtere Tage. Fluchtpunkt der Flucht ist das Kreuz.
Kurt Marti
Der Mensch ist frei in allem Geistigen, in der Liebe: Er kann lieben oder nicht lieben, mehr lieben oder weniger lieben. In allem übrigen ist er unfrei, also in allem Materiellen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gott hat einen anderen Ansatz: Er liebt zuerst!
Michael Willfort
Jede Gesellschaft bekommt die Revolution, die sie verdient.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Dem echt Religiösen ist nichts Sünde.
Novalis
Das Gebet sollte immer ohne Antwort bleiben; es würde sonst kein Gebet mehr sein, sondern eine Korrespondenz.
Oscar Wilde
Zyniker: So nennen wir Menschen, die laut sagen, was wir denken.
Pierre Daninos
Menschen diskutieren; die Natur handelt.
Voltaire