Kinder erleben nichts so scharf und bitter wie Ungerechtigkeit.
Charles Dickens
Gewissen ist die leise Stimme im Innern - dort, wo die Akustik so schlecht ist.
Anonym
Die Realität ist eine durch Alkoholmangel hervorgerufene Scheinwelt.
Spekulation: Planerische Vorhersage möglicher Zukünfte.
Aber die Sprache um ein Wort ärmer machen, heißt, das Denken der Nation um einen Begriff ärmer machen.
Arthur Schopenhauer
Dass man etwas aufgibt, heißt noch nicht, dass man sich davon trennen konnte.
Elazar Benyoëtz
Tadle mir einzelnes nicht an großen Naturen. der Fittich, der im Schreiten sie hemmt, trägt sie zu himmlischem Flug.
Emanuel Geibel
... an der Freude leichtem Gängelband...
Friedrich Schiller
Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich. Das angespannte Gemüt sinkt schnell zusammen und die Kraft kann sich nicht sogleich zu einem neuen Gegenstand wenden.
Die weltweite Wissenschaftssprache ist heute der Dollar.
Gerhard Kocher
Nicht selten versagt auf dem Sitz das Gedächtnis, Und leichter mit Lug im Liegen prahlt man.
Hávamál
Das Volk läßt sich nicht bestechen, wohl aber hinters Licht führen, und nur dann scheint es das Böse zu wollen.
Jean-Jacques Rousseau
Liebe, du wirst einst die Liebenden alle vereinen.
Johann Caspar Lavater
Die Managerkrankheit ist eine Epedemie, die durch den Uhrzeiger hervorgerufen und durch den Terminkalender übertragen wird.
John Steinbeck
Ich kann unbewusst auf Materie einwirken, habe aber nicht die Kontrolle, über das, was geschieht.
Lotte Ingrisch
Schlagen Sie mich lieber, aber lassen Sie mich lachen.
Molière
Reich-Ranicki hat einen Riecher für alles, aber da die große Literatur fast keinen Duft hat, hat er keine Witterung für große Literatur.
Peter Handke
Wer Unglück haben soll, stolpert im Grase, fällt auf den Rücken und bricht sich die Nase.
Sprichwort
Unrecht bereuend vollbringst du Heldentaten.
Sobald der Mensch in Zorn gerät, irrt er.
Talmud
Italiener! Das lautet soviel als Hanswurst! Was ist das für ein Schlaraffenland! Ohne vernünftige Gesetze, ohne Polizei, ohne Erziehung, in den Händen des Clerus, ohne Fleiß und Arbeitsamkeit, und für den Fremden ohne alle Bequemlichkeit!
Wilhelm Waiblinger