Zitate über Anspruch

Könnten wir alle Reichen in die tiefen Armutszustände versetzen und sie zurücksenden an die Gerichtstafel und auf die Kanzel, dann würden die schönen Reden von der Verdorbenheit und Sittenlosigkeit der Armen aufhören, die bei harter Arbeit von der Hand in den Mund leben; dann würden sie's wissen, daß sie, verglichen mit jenen Hilflosen, himmlische Engel in ihrem täglichen Leben sein sollten und nur noch demütige Ansprüche auf den Himmel machen.

Charles Dickens

Anspruch Engel Reiche Vergleichen Versetzen

Ein Gentleman ist ein Mann, der eine Frau beschreiben kann, ohne die Hände zu Hilfe zu nehmen.

Alec Guinness

Keinem werden wir und keiner wird uns ganz angehören.

Baltasar Gracián y Morales

Es gibt nur ein Glück: die Pflicht; nur einen Trost: die Arbeit; nur eine Freude: das Schöne.

Carmen Sylva

Treue gibt es nur in Freiheit!

Carsten K. Rath

Der Herbstwind reißt die zitternden Blätter hinab in die Verlorenheit der Erde...

Elmar Kupke

Über Dinge, von denen man nichts versteht, muß man – logischerweise – viel länger und öfter reden als über andere.

Ernst Ferstl

In Italien funktionieren nur drei Institutionen: der Vatikan, die Mafia und die Scala in Mailand.

Franco Zeffirelli

Ein Schriftsteller ist arriviert, wenn alles, was er schreibt, gedruckt wird. Ein Schriftsteller ist berühmt, wenn alles, was von ihm gedruckt wird, gelobt wird.

Gabriel Laub

Die Götter selbst sind nicht vom Schmerze losgerissen, Und wär's auch nur, daß sie von And'rer Schmerzen wissen.

Hieronymus Lorm

Wer die Gesetze nicht kennt, bringt sich um das Vergnügen, gegen sie zu verstoßen.

Jean Genet

Eher ein Rechner als ein Mathematiker hatte sich ihm nichts von dem Witz, der Musik und der Mystik der Mathematik offenbart.

John Steinbeck

Wenn du dich immer an die Regel hältst, verpasst du eine Menge Spaß.

Katharine Hepburn

Der Apparat ist ein Automat: innen ist ein Räderwerk von Verfügungen, oben wirft man bescheidentlich ein Gesuch hinein, und unten fällt etwas heraus: in der Regel eine Dummheit.

Kurt Tucholsky

Wo die meiste Empfindung, da ist das größte Leid.

Leonardo da Vinci

Nachahmung ist bei jeder menschlichen Tätigkeit bedenklich und hemmend; in Staatseinrichtungen aber ist sie - es kann nicht anders sein - höchst gefährlich.

Leopold von Ranke

Der Wechsel der Erdenreiche, das ewig sich wandelnde Antlitz der Zeit, die Völker, die geherrscht haben, und alles, was ihr Geschick bestimmt hat, die Vorstellungen und Gebräuche der Religionen, die den Glauben der Völker gespaltet haben, Kunst, Moral, Wissenschaft – all dies, was kann es sein?

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Reinhold Niebuhr

Feinfühligkeit beim Almosengeben ist die Anmut des Wohltuns.

Sully Prudhomme

Ein Volk, das die Zehn Gebote nicht achtet, ist ein verlorenes Volk.

Theodore Roosevelt

Wo Gebote erlassen werden, sind die Verbote nicht weit.

Thomas Häntsch