Gute Rechtsanwälte sind die Folge von schlechten Menschen.
Charles Dickens
Aufstehen, Straßenbahn, Büro, Essen, Arbeit, Essen, Schlafen, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, immer derselbe Rhythmus, das ist sehr lange ein bequemer Weg. Eines Tages aber steht das Warum da, und mit diesem Überdruss, in dem sich Erstaunen mischt, fängt alles an.
Albert Camus
Was die Soziologie und die Psychologie in der Wissenschaft sind, ist der Cartoon in der Bildsatire.
Andreas Dunker
Die Hochzeitsreise ist der erste Versuch, der Realität der Ehe zu entgehen.
August Strindberg
Such nicht hartnäckig zu erfahren, was deine Kraft übersteigt. Es ist schon zu viel, was du sehen darfst.
Bibel
Kein irdisches Band ist ganz unser Eigen, solange das Leid es nicht berührt hat.
Bjørnstjerne Bjørnson
Das Publikum ist eine Kuh, Die grast und grast nur immer zu.
David Friedrich Strauß
Im Zeitalter der Selbstbedienung führt die Selbstbeherrschung nur noch ein Mauerblümchendasein.
Ernst Ferstl
Wie viele Lichter verdanken nur ihrem Leuchter, daß man sie sieht!
Friedrich Hebbel
Unsere Feinde sind erfinderisch und haben viele Mittel, und wir auch. Sie hören nie auf, über neue Arten nachzudenken, wie sie unserem Land und unserem Volk schaden können, und wir auch nicht.
George W. Bush
Das Angebot läßt zwar immer die Nachfrage zu, beantwortet sie jedoch nur zeitweise gültig.
Gerd W. Heyse
Gerd Schröder hat in Berlin seine Memoiren vorgestellt. Die Sicherheitsvorkehrungen waren extrem. Schröder hatte Angst, dass ihn Wowereit mit der Spendenbüchse belästigt.
Harald Schmidt
Auf dem Marktplatz wächst kein Gras.
Henry George Bohn
Hüte dich, so zu tun, als stamme das Gute – im Geiste oder im Werk – von dir. Schreibe es vielmehr Gott zu, von dem alle Kräfte ausgehen wie die Funken vom Feuer.
Hildegard von Bingen
Ich brauche die Großstadt, und ich liebe diese wunderbar liberale Stadt. Wenn ich aus meiner Wohnung gehe und nach wenigen Schritten den Ku'damm erreiche, weitet sich mein Herz.
Imre Kertész
Dunkel ist die Nacht, bei Gott ist Licht. Warum hat er uns nicht auch so zugericht?
Johann Wolfgang von Goethe
Zur Zeit, als es noch Könige gab, gab es auch noch Götter. Als Volksregiment schaltete, gab es keine persönliche Würde, nur Würde der Stelle. Und so kamen auch die Götter in Dekadenz. Sie mußten sich gefallen lassen, daß man mit ihnen umsprang wie mit den Menschen. Es war die Egalisierung bis in den Himmel gedrungen.
Die grüne Kultur ist Leitkultur geworden.
Mariam Lau
Nun merket, wie die Seele zu ihrer höchsten Vollendung kommen kann: Wenn Gott in die Seele getragen wird, dann entspringt in der Seele ein göttlicher Liebesquell, der treibt die Seele wieder in Gott zurück, sodaß der Mensch nichts mehr wirken mag als geistliche Dinge.
Meister Eckhart
Er ist auf den Hund gekommen.
Sprichwort
Wären alle Menschen gleich, würde einer genügen.
Werner Mitsch