Ein einziger Tropfen der unverdünnten Tinktur des Wortes Gottes ist besser als ein See von Erklärungen und Predigten.
Charles Haddon Spurgeon
Solange nicht der Untergang der Menschheit hundertprozentig feststeht, lohnt es sich, dagegen zu arbeiten.
Erich Fried
Die Liebe will immer hoch hinaus. Deshalb berührt sie uns auch so tief.
Ernst Ferstl
Mit wem das Pferd nie durchgeht, der reitet einen hölzernen Gaul.
Friedrich Hebbel
Soll das Band nicht reißen, - mußt du erst drauf beißen.
Friedrich Nietzsche
Wer über den Sinn der Krankheit nachdenkt, ist selber schuld.
Gerhard Kocher
Gleichgültigkeit: Folge eines heißen Klimas.
Gustave Flaubert
Die Sonettenwut grassiert so in Deutschland, daß man eine Sonettensteuer einrichten sollte.
Heinrich Heine
Mäßige Furcht ist gut, übertriebene schlecht.
I Ging
Es gibt nichts Törichteres im Leben als das Erfinden. Ich bin jetzt fünfunddreißig Jahre alt und habe der Welt noch nicht für fünfunddreißig Pfennige genützt.
James Watt
Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, nichts zu verlieren zu haben.
Janis Joplin
Ganz gewiß, wenn ein Seraph himmelssatt wäre oder sonst die goldenen Flügel hängen ließe, könnt' ich ihn dadurch herstellen, daß ich ihn einen Monat lang auf meine springende, jubelnde Kinderwelt hinabschicke und kein Engel könnt', so lange er ihre Unschuld sähe, seine eigene verlieren.
Jean Paul
Der Konvent ist angekündigt worden als die große Demokratie-Show. Ich habe noch keine dunklere Dunkelkammer gesehen als den Konvent.
Jean-Claude Juncker
Das ist nun mal das Schicksal der Menschen: im Streit miteinander bilden sie sich aus.
Leopold von Ranke
Solange der Mensch Tiere schlachtet, werden die Menschen auch einander töten. Wer Mord und Schmerz sät, kann nicht erwarten, Liebe und Freude zu ernten.
Pythagoras
Jede, wenn auch noch so indirekte Werbung um die Massen ist ein Ausverkauf der Religion. Wer sich in der sanften Hut Gottes weiß, zählt nicht seine Gefährten.
Ralph Waldo Emerson
Nun, meine Seele, heißt es Abschied nehmen.
René Descartes
Es ist das Schicksal der Ideen, durch ihre Gegensätze und widerstrebenden Elemente hindurch sich ringen zu müssen.
Theodor Rocholl
Charakter: die Summe der Tendenzen, in einer bestimmten Weise zu handeln.
Thomas Henry Huxley
Bescheidene Menschen können sich über alles freuen. Auch über nichts.
Werner Mitsch
Sokrates und ich sind Brüder,, prahlte der Mann am Tresen, denn auch ich weiß, dass ich nichts weiß. Tresennachbar: Das glaube ich nicht. Denn du weißt von Sokrates. Aber was wusste Sokrates, von dir wusste er nichts?
Wolfgang J. Reus