In der Ehe kommt es darauf an, daß die Fehler zueinander passen.
Charles Joseph de Ligne
Mancher fällt aus dem Rahmen, obwohl er gar nicht im Bilde war.
Anonym
Optimisten irren seltener, denn Irrtum ist ein Produkt des Denkens.
Bruno Ziegler
Der Pantomime schweigt nur im Geiste.
Ich motze immer über Feministinnen, obwohl ich selbst eine bin. Aber mein Problem mit Feministinnen im Moment ist, dass das alles in einer Person verkörpert wird — in Alice Schwarzer. Die trifft sich mit Verona Feldbusch im Fernsehen und macht Werbung für die Bild -Zeitung. Ich kann mit dieser Person überhaupt nichts mehr anfangen. Ich finde es für den Feminismus schlecht, dass Alice Schwarzer das so an sich reißt.
Charlotte Roche
Nur Milde macht uns den Göttern ebenbürtig.
Claudian
Alle Lebensgemeinschaft auf Erden bedingt ein wechselseitiges Schuldigwerden. Und je tiefer sie ist, um so mannigfaltiger. Damit wird aber eine unendliche Aufgabe gegenseitigen Tragens und Miteinander-Wachsens begründet. Eine Aufgabe, die weit über das irdische Leben hinausreicht und keineswegs mit dem Tode der Gatten als abgeschlossen gelten kann.
Conrad Ferdinand Meyer
O, Erbe der Ewigkeit, bewache wohl das Tor der Sünde: den Gedanken!
Edward George Bulwer-Lytton
Längst nicht alle Fehler, die wir machen, fliegen auf. Aber wenn es auffliegt, war's einer.
Erhard Blanck
Die erste Regung der Freude, die wir beim Glück unserer Freunde empfinden, kommt nicht aus unserem guten Herzen oder aus der Freundschaft, die wir für sie empfinden; sie ist vielmehr eine Wirkung unserer Eigenliebe, welche uns mit der Hoffnung schmeichelt, auch unsererseits glücklich zu sein, oder irgendwelchen Nutzen aus unserer Freunde Glück zu ziehen.
François de La Rochefoucauld
Demut ist das wahre Kennzeichen christlicher Tugenden. Ohne sie behalten wir alle unsere Fehler, und sie werden nur von Stolze überkleidet, der sie anderen und oft uns selbst verbirgt.
Nichts ist gefährlicher, als sich verliebt zu stellen, man wird's sogleich darauf.
Jean Paul
Der zivilisierte Wilde ist der schlimmste aller Wilden.
Karl Julius Weber
Fang jetzt an zu leben, und zähle jeden Tag als ein Leben für sich.
Lucius Annaeus Seneca
Es ist etwas in den Augen eines Menschen, was der geübteste Schurke nicht in seiner Gewalt hat. Dieses Etwas verrät ihn.
Ludwig Börne
Das Antlitz ist das Spiegelbild des Geistes, die Augen dessen Verräter.
Marcus Tullius Cicero
Vieles, was nach außen als Anmaßung und Hochmut erscheint, ist in Wirklichkeit Unsicherheit oder gar Angst.
Oswald Bumke
Der Haltlose bedarf keines Haltes. Die Haltlosigkeit ist ihm Halt genug in einer Welt, wo alles haltlos ist. Der Feste bedarf schon eher eines Stabes, daß er nicht falle.
Paul Richard Luck
Und am Ende braucht Liebe nur zu lieben. Können muß sie dies; sonst kommt jeder günstige Zufall umsonst.
Rahel Varnhagen von Ense
Die Zensur findet heute durch die Medien statt.
Ulrich Erckenbrecht
Aus höchster Kompliziertheit erwächst höchste Einfachheit.
Winston Churchill