Nichts ist kostspieliger als Geiz, nichts ängstlicher als Sorglosigkeit, und jede Pflicht, die man warten läßt, kehrt mit sieben neuen Pflichten wieder.
Charles Kingsley
Nicht Liebe bloß, auch Zorn und Heftigkeit Trägt eine dunkle Binde vor den Augen.
Adam Oehlenschläger
Alle menschliche Weisheit liegt in den zwei Worten "Harren und Hoffen!"
Alexandre Dumas der Ältere
Nehmt einem Volke allen Glauben an Gott, und ihr verwandelt es in einen Haufen reißender Tiere.
Amalie Sieveking
Wenn du dich bremst, quietscht die Seele.
Anonym
Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen, daß man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.
Arthur C. Clarke
Die Ellenbogenmentalität mancher Leute erkennt man spätestens dann, wenn sie einen auf den Arm nehmen wollen.
Ernst Ferstl
Es ist viel leichter, einen Menschen auf den Arm zu nehmen als bei der Hand.
Eifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles zu glauben, was nicht erfreut. Nicht durch Tatsachen allein, schon durch Schatten und Träume läßt sie sich schrecken.
Francesco Petrarca
Liebe zum Geld und Liebe zum Lernen begegnen sich selten.
George Herbert
Chancen muß man sich nehmen.
Gerd W. Heyse
Unterschiede sind dazu da, daß man sie entre nous nicht macht, oder?
Schlag dem andern keine Wunde, denn der andere bist du.
Hermann Kurz
Große Dinge setzen in Erstaunen, der kleinen wird man überdrüssig; durch die Gewohnheit werden wir mit beiden vertraut.
Jean de la Bruyère
Es gibt so viele gescheiterte Beziehungen, weil die Frauen zwar gelernt haben, Netze zu knüpfen, aber nicht gelernt haben, Käfige zu bauen.
Jonathan Swift
Nichts ist billiger als sittliche Entrüstung.
Karl Kraus
Nur die Überzeugung überzeugt. Glaube an das Argument, das du vertrittst. Wenn du das nicht tust, bist du so gut wie tot. Dein Gegenüber wird es merken, dass nichts dahinter steckt, und keine noch so logische, elegante und brillante Beweisführung wird die Angelegenheit noch zu deinen Gunsten entscheiden.
Lyndon B. Johnson
Sparsam wie wir sind, geben wir unsern Geist noch ziemlich unbenutzt zurück.
Manfred Hinrich
Das Schöne ist eine Beseligung des ganzen Menschen, des geistigen und sinnlichen; es befriedigt unsere Vernunft und unser Gewissen, indem es dem Ohr sich einschmeichelt und das Auge labt und ergötzt.
Moritz Carrière
Kein Frühling weiß so traut und wohl zu klingen, Als wenn zum Herzen Freundesworte dringen; So tönt kein Lied in kummervollen Stunden, Wie wenn der Freund das rechte Wort gefunden.
Nikolaus Lenau
Achtest du mein, so achte ich dein.
Sprichwort