Geldmangel ist ein Segen. Niemand vermag zu sagen, wie viele politische Dummheiten durch Mangel an Geld schon verhindert worden sind.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Wären meine Arbeiten falsch, würde ein Autor genügen.
Albert Einstein
Politiker: ein Aal im Grundschlamm, auf dem sich der Überbau der organisierten Gesellschaft erhebt; wenn er sich windet, hält er die Ausschläge seines Schwanzes für das Erbeben des Gebäudes.
Ambrose Bierce
Wer verlernt hat sich zu biegen zerbricht leicht
Anke Maggauer-Kirsche
Die Wahrheit liegt nicht da wo wir sie sehen sie liegt da wo wir sie finden
Freundschaft zweier Frauen: meistens nur die Verschwörung gegen eine dritte!
Anonym
Wir sind unserer Zeit nicht mehr schuldig als einen randvollen Terminkalender.
Ernst Ferstl
Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ew'ger Bund zu flechten, und das Unglück schreitet schnell.
Friedrich Schiller
Frohlocke nicht! Denn eifersüchtig sind des Schicksals Mächte, voreilig jauchzen greift in ihre Rechte. Den Samen legen wir in ihre Hände; ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende.
Es gibt verhältnismäßig viele recht mäßige Verhältnisse.
Gerd W. Heyse
Die Architektur einer Stadt ist das Spiegelbild der Seele ihrer Bürger.
Günter Seipp
Wehklagen, Tränen, Hoffnungslosigkeit, all das zerrinnt wie eine Handvoll Sand. Wartet, haltet ein wenig inne, gar bald wird alles verflogen sein.
Gustave Flaubert
Die Verzweiflung schickt uns Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie uns, um ein neues Leben in uns zu wecken.
Hermann Hesse
Wer anderen schadet, schadet sich selbst.
Hesiod
Weibliche Tugend oder Untugend ist von der männlichen, nicht sowohl der Art als der Triebfeder nach, sehr unterschieden. Sie soll geduldig, er muß duldend sein. Wirtschaft ist Erwerben, dies des Weibes Sparen. Der Mann ist eifersüchtig wenn er liebt; die Frau auch ohne daß sie liebt.
Immanuel Kant
Da bedarf es sichern Blickes, Festen Herzens, um zu wollen, Nicht, was wir am liebsten mögen, Nein, was wir zumeistens sollen.
Ludwig Brill
Frieden ist irdisch der Inbegriff des Unerreichbaren und kosmisch der Inbegriff des Unausweichlichen.
Peter Horton
Weisheit entspringt nicht so sehr dem Verstande als aus dem Herzen.
Peter Rosegger
Der Armut fehlt vieles, der Habsucht alles.
Publilius Syrus
Ich bin es auch müde, mich mit langweiligen oder unliebsamen Menschen abzuquälen und mich um die Gunst von Nobodies zu bewerben.
Theodor Fontane
Sei mit dem Leben, o Mensch, doch sparsam! Du hast Vorrat am Dasein nicht viel.
Theokrit