Geldmangel ist ein Segen. Niemand vermag zu sagen, wie viele politische Dummheiten durch Mangel an Geld schon verhindert worden sind.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Auf ein lesenswertes Buch kommt eine Myriade beschmutztes Papier.
Arthur Schopenhauer
Wie die Vergangenheit keine Ende hat, so hat die Zukunft keinen Anfang.
Bruno Ziegler
Wenn du Liebe hast, spielt es keine Rolle, ob du Kathedralen baust oder in der Küche Kartoffeln schälst.
Dante Alighieri
Von Genüssen verschont zu bleiben ist oft auch ein Genuß – aber erst im Alter.
Emanuel Wertheimer
Für einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen. Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen.
George Bernard Shaw
Man muss nicht an Gott glauben, um ein Gott gefälliges Leben zu führen, aber es hilft sehr dabei.
Gudrun Zydek
Die Religionen sind der Ausdruck des ewigen und unzerstörbaren metaphysischen Bedürfnisses der Menschennatur.
Jacob Burckhardt
Die Weisen sagen selten, dies ist nicht möglich; häufiger sagen sie: ich weiß nicht.
Jean-Jacques Rousseau
Wie man an Blüten und Früchten den Baum erkennt, so wird der Geist der Ehe offenbart an den Kindern.
Jeremias Gotthelf
Strenge Moralisten sagen: Um glücklich zu sein, muß man alle Leidenschaften aus sich verdammen. Dieser Rat ist ungefähr so gut, als wie wenn man einem, der über enge Stiefel klagt, sagt, er soll sich beide Füß' amputieren lassen, damit er kein Verdruß mehr hat.
Johann Nestroy
Des Menschen größtes Verdienst bleibt wohl, wenn er die Umstände soviel als möglich bestimmt und sich sowenig wie möglich von ihnen bestimmen läßt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wundertätig ist die Liebe die sich im Gebet enthüllt.
Es wird der Diamant an sich selbst nur erkannt. Denken lernst du im Denken, das Wahr' erkennst du am Wahren. Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik.
Ludwig Feuerbach
Da stehn sie nun, die nicht vom Winde verwehten Worte, von der Sonne verdorrt.
Manfred Hinrich
Bisweilen faßt mir jäh ein Trieb den Sinn, Vorm Nahn der Menschen in die Wüst' zu fliehn.
Molière
Es ist erlaubt, sich vom Feind belehren zu lassen.
Ovid
Hansa hat den Platz wie angekündigt umgegraben, obwohl der das ja eigentlich vorher schon war.
Pierre Littbarski
Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind.
Samuel Johnson
Die Worte des Dichters sind Taten.
Sigmund Freud
Einzelgänger fühlen sich nur in Gesellschaft allein.
Wolfram Weidner