Ja und nein sind die kürzesten Worte, doch sie bedürfen längeren Nachdenkens als jedes andere, bevor sie ausgesprochen werden.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Öffentlichkeit und Bewahrung der Individualität der Menschen, – es sind die Hauptstützen freier Verfassungen.
Alexander von Humboldt
Endgültigkeit ist nicht die Sprache der Politik.
Benjamin Disraeli
So weiß ich, daß ein schöner Licht einst meinen Schlummer unterbricht, das ewig, ewig glänzet und keine Nacht begrenzet.
Christian Felix Weiße
Die Liebenden suchen den Genuß - leider ohne Erfolg.
Diogenes von Sinope
Worauf kommt es an? Auf die Strahlenkraft deiner Seele. Wo entzündest du diese Kraft? An den Meistern und den Menschen deiner Liebe. Wo übst du sie? An dem Ausschnitt der Welt, den du zu ordnen, zu beherrschen und zu verklären fähig bist.
Friedrich Lienhard
Nicht wo das Auge aufhört zu erkennen, sondern schon dort wo eure Redlichkeit aufhört, da sieht das Auge nichts mehr.
Friedrich Nietzsche
Der Ring macht Ehen, und Ringe sind's, die Ketten machen.
Friedrich Schiller
Der Tyrann ist ein Gemisch aus Feigheit, Borniertheit, Willkür, Unverantwortlichkeit und Selbstgefälligkeit. Er repräsentiert also wirklich die Majorität.
Gabriel Laub
Nur 20% der Spieler halten sich im Urlaub an die Vorgaben des Trainers. 50% erholen sich nach dem Motto: Wer sich bewegt, der wird erschossen.
Hans Meyer
Allgemein machte die Witterung - unter Umständen - schachmatt.
Hans Pleschinski
Ein Politiker, der keine Niederlagen erlitten hat, ist zur Führung nicht fähig.
Holger Börner
Es lockt das Schild allein die Kunden.
Jean de La Fontaine
Das einfache Schöne soll der Kenner schätzen, Verziertes aber spricht der Menge zu.
Johann Wolfgang von Goethe
Herrschen lernt sich leicht, regieren schwer.
Der allein liest die Geschichte recht, der beobachtet, von wie großem Einflusse die Umstände auf die Gefühle und Ansichten der Menschen sind, und der so das, was zufällig und vorübergehend in der menschlichen Natur ist, von dem, was wesentlich und unveränderlich ist, unterscheiden lernt.
Lord Thomas Babington Macaulay
Wer nicht an sich selbst arbeitet, arbeitet nicht an dem Werk oder an der Aufgabe, die er übernommen hat.
Otto Heuschele
Das Laster lebt und wächst unter der Decke.
Polydore Vergil
Es ist schwer zu sagen, was unmöglich ist, denn der Traum von gestern ist die Hoffnung von heute und die Wirklichkeit von morgen.
Robert Goddard
Eine Arbeit, die uns Befriedigung gewährt, ist gewiß das beste und solideste Glück.
Theodor Storm
Von Juwelendieben bestohlen zu werden, ist fast schon ein Statussymbol für einen Star.
Ugo Tognazzi