Wer lange genug gelebt hat, hat alles gesehen und auch das Gegenteil von allem.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Auf dürrem Boden geht auch die beste Saat nicht auf.
Attila Ohm
Die Kunst des Wahrsagens ist sicher unterbaut; denn sie ist auf des Menschen chronische Krankheit – das Hoffen – gebaut.
Dhan Gopal Mukerji
Wenn Siebengescheite auf Neunmalkluge treffen, ist eine Massenkarambolage unausweichlich.
Ernst Ferstl
Gottvertrauen ist Gelassenheit auf allerhöchster Ebene.
Der Glaube ist des Glaubens Preis – Der Zweifel selbst ist sein Beweis.
Ernst von Feuchtersleben
Man muß mit Kindern möglichst früh vernünftig reden.
Françoise d'Aubigné, marquise de Maintenon
Het zijn de lichtgewichten die de meeste bezwaren maken. Es sind die Leichtgewichte, die die meisten Beschwerden einlegen.
Gerd de Ley
Aller Anfang ist leicht - wenn man ihn mit dem Ende vergleicht.
Gerhard Uhlenbruck
Der Fleiß nimmt in dem Maße zu, als die Gerechtigkeit der Güterverteilung wächst, nicht in dem Maße, als der Mensch auf das Glück, auf den Zufall, auf das Erbrecht spekuliert.
Gustav von Schmoller
Du hast die erhabene Verpflichtung, für dich selbst zu sorgen, denn du weißt nie, wann die Welt dich brauchen wird.
Hillel
Auch auf das Schrecklichste, was geschehen, muss ja die Menschheit sich wieder einrichten, ihre noch heilen Kräfte herbeibringen und weiterbauen.
Jacob Burckhardt
Alles, was uns besser und glücklicher machen kann, hat Gott direkt vor uns hin oder in die Nähe von uns gestellt.
Lucius Annaeus Seneca
Sage den Leuten, die du lieb hast, immer wieder, dass du sie lieb hast. Auch alte und große und mächtige Menschen hungern nach einem gütigen Wort.
Ludwig Köhler
Zehn Meter über mir beobachtet mich mein Schwebeauge.
Manfred Hinrich
Die Menschen sind so einfältig und gehorchen so den Bedürfnissen des Augenblicks, daß der Betrüger immer solche findet, die sich betrügen lassen.
Niccolò Machiavelli
Als war ich von dem Skorpion gestochen und hoffte Heilung durch dasselbe Tier.
Rainer Maria Rilke
An den Fortschritt zu glauben, ist ein lupenreiner Aberglaube der Vernunft.
Rupert Schützbach
Ich zwinge mein Herz, stumm zu bleiben, wenn es auch glaubt, viel sagen zu müssen. Stets befürchte ich, daß ich nur Seufzer niedergeschrieben habe, wo ich die Wahrheit aufzuzeichnen wähnte.
Stendhal
Und es tut mir gut, etwas Schweres zu machen. Das hindert nichts daran, daß ich ein schreckliches Bedürfnis (soll ich das Wort sagen?) nach Religion habe. Dann gehe ich in die Nacht hinaus und male die Sterne...
Vincent van Gogh
Den Fortschritt bekommen wir praktisch immer nur von hinten zu sehen.
Wolfgang Mocker