Um in der Gesellschaft Erfolg zu haben, muß man sich viele Dinge beibringen lassen, die man schon kann.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Sei hastig nie, auch wo du Hast hast; denn seine Ruhe liebt, wer Hast haßt.
Al-Harîrî
Das Alter hat seine Schönheit, keine von Leidenschaften, Gefühlsausbrüchen geprägte, sondern eine erlöschende, beruhigende Schönheit.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Niemand kann einem etwas nehmen, an das man nie sein Herz hing.
Alfred Delp
Meine Schwäche ist mir teuer. Ich hänge an meiner Unvollkommenheit wie an meinem Recht, zu sein.
Anatole France
Die Erinnerung an das Schöne ist immer erfreulich.
Aristoteles
Mitgefühl und Liebe sind von grundlegender Bedeutung für das weitere Überleben des Menschen.
Dalai Lama
Schlechtes Wetter ist ein besseres Gesprächsthema als ein gutes.
Ernst Ferstl
Es ist einem Volke viel damit gegeben, wenn man seine Jugend zur Verehrung des Großen, des Wahren, Schönen und Edlen gewöhnt, und zwar zur sichtbaren betätigten Verehrung, denn nur aus solcher bildet sich das Gemeingefühl und das Gefühl der Zusammengehörigkeit als Volk.
Fanny Lewald
Des Himmels Fügungen stehen der Erde Verfügungen gegenüber.
Gerd W. Heyse
Der Ehemann darf keiner einzigen Freundin seiner Frau trauen.
Honore de Balzac
Lange Unfreundlichkeit hat Abstumpfung zur Folge.
Johann Friedrich Herbart
Die Kirche segnet den, der ihr zu Diensten fährt.
Johann Wolfgang von Goethe
In einer einzigen Blume gibt es genug Material, um Dutzende von Kathedralen damit auszuschmücken.
John Ruskin
Aus dem Dünkel eig'nen Meinens nie entkeimt die frische Saat; im Nachdenken nur entschwingt sich Menschengeist und Schöpfertat.
Joseph Victor von Scheffel
Ich glaube immer an das Gute.
Leo Kirch
Die Völker glauben noch nicht fest genug an ihr eigenes Recht und dass sie allein alles Recht besitzen. Sie kennen noch nicht genug ihre eigene Macht und dass keiner Macht hat neben ihnen.
Ludwig Börne
Der Mensch wird schöpferisch in Verbindung mit Gott.
Paul Olaf Bodding
Ein alter Mensch hat den Kalender im Bauch.
Sprichwort
Wein weckt die Lebensgeister.
Die Vergangenheit und die Erinnerung haben eine unendliche Kraft, und wenn auch schmerzliche Sehnsucht daraus quillt, sich ihnen hinzugeben, so liegt darin doch ein unaussprechlich süßer Genuß.
Wilhelm von Humboldt