Es ist nicht sehr menschenfreundlich, wenn man von einem Gegner das Schlimmste erwartet, aber es ist selten falsch.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Die Phantasie benutzt mit Vorliebe Nebenstraßen
Anke Maggauer-Kirsche
Mit jedem Eintritt in eine neue Altersphase erschrickt man anfangs über den Verlust, den sie einem bringt und gewinnt nach einer Weile die Vorzüge lieb, die sie einem verleiht.
August Pauly
Die größten Erfindungen sind meist die Begründungen.
Erhard H. Bellermann
Später möchte ich nichts mit dem Fußball zu tun haben und ein Trainerberuf kommt für mich nicht in Frage.
Franz Beckenbauer
Drücken wir das Abbild der Ewigkeit auf unser Leben.
Friedrich Nietzsche
Man soll sich immer betrachten als das Kind des ganzen Menschengeschlechts und das Haupt freihalten für den hohen Gedanken, daß die Millionen Gestorbener mit uns verbunden sind zu einer unauflöslichen Einheit.
Gustav Freytag
Das einzige, wovor Jugendliche geschützt werden müssen, sind die Erwachsenen.
Heinrich Böll
Neid ist das zerfressendste aller Laster.
J.M. Barrie
Der Staatsmann ist einer, der das Steuer führt, während der Politiker zufrieden ist, wenn er dahintreibt.
James Paul Clarke
Es ist dem geselligen Menschen ganz gleichgültig, ob er nutzt oder schadet, wenn er nur unterhalten kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Trümmer über Trümmer, Niederlage auf Niederlage, und die Wirrnis wird immer wirrer
John Milton
Das Christentum hat die erotische Mahlzeit um die Vorspeise der Neugier bereichert und durch die Nachspeise der Reue verdorben.
Karl Kraus
Jede zweite Wand, durch die der Kopf will, ist selbst gemauert.
Manfred Hinrich
Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen. Und je mehr du nach diesem Gesetz handelst, um so besser ist es. Darum arbeite du und glaube und laß Gott frei walten.
Martin Luther
Wirklich überzeugende Reden sind zugleich einseitig als auch doppeldeutig.
Michael Richter
Die größte Zärtlichkeit für die Haut des Planeten ist das Staunen eines Menschen.
Peter Horton
Gier macht den Menschen allezeit arm, und die Fülle dieser Welt macht ihn nicht reich.
Sprichwort
Denn man kann großen und tiefen Schmerz haben und sich doch darum nicht unglücklich fühlen, da man diesen Schmerz so mit dem eigensten Wesen verbunden empfindet, daß man ihn nicht trennen möchte von sich, sondern gerade, indem man ihn innerlich nährt und hegt, seine wahre Bestimmung findet.
Wilhelm von Humboldt
Und dies halte ich für eine unumstößliche Wahrheit: Eine Frau mit guten Möglichkeiten, die nicht gerade eine Buckel hat, kann heiraten, wen sie will.
William Makepeace Thackeray
Yves Saint Laurent hatte eine modische Omnipräsenz, die es sonst nur in der Musik gibt.
Wolfgang Joop