Nicht der Stärkste überlebt, nicht einmal der Intelligenteste, sondern derjenige, der sich am schnellsten einem Wechsel anpaßt.
Charles Messier
Das dominante Charakteristikum des Alltagslebens ist die Spontaneität.
Agnes Heller
Über den Krieg sprechen möchte ich nicht; ich rede nie vom Krieg, weil er zu entsetzlich war.
António Lobo Antunes
Es gibt heute aus dem Zwist der Menschheit nur noch zwei Auswege: Krieg oder Brüderlichkeit.
Charles de Gaulle
In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.
Dalai Lama
Die ökonomischen Anreize im Gesundheitssystem vermitteln zwischen individuellen und gesellschaftlichen Interessen. Sie integrieren das Handeln im Teil mit der Ökonomie des Ganzen. Ein soziales Gesundheitswesen muss sicherstellen, dass die einzelnen Akteure das Interesse des Ganzen respektieren und preiswerte Gesundheit für alle anstreben.
Ellis Huber
So scherzte er (Goethe) einmal, als von den Engländern und ihrer undeutlichen, sylbenverschluckenden Aussprache die Rede war: sie schienen so hungrig und schwer zu sättigen, daß sie zu den Speisen auch noch Sylben verschlingen müßten, wie die Vögel noch Sand und Steinchen, um der Verdauung nachzuhelfen.
Friedrich Wilhelm Riemer
Mir ist ein Kleintuer weit unausstehlicher als ein Großtuer. Einmal verstehen es so wenige, weil es eine Kunst ist, während Großtun aus der Natur entspringt. Und dann lässt der Großtuer jedem seinen Wert, während der Kleintuer den, gegen welchen er es ist, offenbar verachtet.
Georg Christoph Lichtenberg
Waar het denken eenrichtingsverkeer wordt, is stilstaan verboden. Wo das Denken zur Einbahnstraße wird, ist Stillstehen verboten.
Gerd de Ley
Die männliche Moral macht in Liebesdingen aus der Lüge eine Pflicht.
Honore de Balzac
Was sind Gefühle, die man vom Hörensagen kennt, was sind Gedanken, die man nicht selbst erdacht hat! Schminke auf blasse Wangen.
Jakob Bosshart
Liebe ist ein Auszug aus allen Leidenschaften auf einmal.
Jean Paul
Zweck und Erfolg, dem Körper Arbeit zuzumuten, ist nicht sowohl Gesundheitsanstalt und Verlängerung des Lebens, als die Aus und Zurüstung desselben wider das Ungemach und für die Heiterkeit und Tätigkeit.
Das größte Bedürfnis eines Staates ist das einer mutigen Obrigkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Ach! Aus dem Glück entwickelt oft sich Schmerz.
Man kann die Macht im Staat noch so klug begrenzen, nichts hindert den Tyrannen, seine Stellung zu mißbrauchen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wo alles abhängig ist, muß es einen Herren geben: Die Luft dient dem Menschen und der Mensch wieder der Luft, nichts ist für sich, niemand steht abseits.
Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde: alle dummen Männer.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es gibt keine Kraft unter dem Himmel, welche der Menschenseele gleichkäme.
Paul de Lagarde
Es gibt Menschen, von denen wir uns um so mehr entfernen, je näher wir sie kennen lernen.
Peter Sirius
Vorurteile sind keine Gedanken.
Yehudi Menuhin