Die Lektüre ist das Zusammenwirken des Lesers mit dem Gelesenen.
Charles Péguy
Wenn ein Dortmunder Spieler bei der Einwechslung stolpert, schreien die Fans Foul. Das ist hervorragend - für den BVB.
Christoph Daum
Auf den obersten Stufen des Glücks begegnet man noch mehr Wünschen und Bedürfnissen als auf den untersten.
Emanuel Wertheimer
Herbstmelancholie: Der Anblick der entlaubten Bäume legt die Verästelungen unserer eigenen Existenz frei.
Ernst Reinhardt
Zweifellos ist das Ohr die verletzlichste Stelle des Homo sapiens.
Erwin Koch
Eine Gesellschaft verarmt, wenn sie den Sinn für die Würde des Alters verliert.
Helmut Kohl
Man will Wahrheit, man will Wirklichkeit und verdirbt dadurch die Poesie.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Polizist nimmt es meistens übel, wenn man ihn in eine Amtshandlung einmengt.
Karl Kraus
Was wären die Menschen ohne die Frauen? Rar, sehr rar.
Mark Twain
Die Nachwelt richtet nur nach Taten.
Napoléon Bonaparte
Wo immer wir Weihnachten feiern - es wäre uns zu wünschen, dass wir in aller Ruhe und Freude doch bei uns bleiben können und dass wir bei aller Häuslichkeit uns auf den Weg machen zu neuem Leben.
Odilo Lechner
Hartz IV muss weg. Das ist Armut per Gesetz.
Oskar Lafontaine
Ich bin ein Mensch der Gewalt; mit Gewalt vertreib' ich die Wolken.
Ovid
Ich glaube, daß der Mensch ein Bedürfnis nach Gewalttätigkeit und Grausamkeit hat, nach Gefahr und Verzweiflung, das der Krieg befriedigt. Daß eine Nachtseite der menschlichen Natur da zutage drängt. Nach meiner Ansicht dient dazu ein großer Teil der Literatur, sie macht diese abscheuliche Seite frei und bringt sie ans Licht. Wenn Sie Kriegsfilme gesehen, Bücher über Konzentrationslager oder Folterungen gelesen haben, so werden Sie feststellen, daß alles Böse in Ihnen sich gewissermaßen daran weidet.
Pauline Réage
Schwarzhändler können nur mit der Peitsche aus dem Tempel getrieben werden.
Pavel Kosorin
Jeder Irrthum hat seine Schule, sein Auditorium. Keiner kann so übertüncht werden, als die Idee vom Kriege. Wahrlich! ein übertünchtes Grab!
Theodor Gottlieb von Hippel
Zu verkünden, daß es keine Kritik am Präsidenten geben darf oder daß wir unabhängig von richtig oder falsch zum Präsidenten zu stehen haben, ist nicht nur unpatriotisch und unterwürfig, sondern moralischer Hochverrat an der amerikanischen Öffentlichkeit.
Theodore Roosevelt
Was ist übrigens der Tod eines uns Nahestehenden anderes, als daß er ein Stündlein früher als wir die Reise antritt, die wir alle einst antreten müssen?
Thomas Carlyle
Es ist wichtig, sich völlig klar zu machen, dass es heute Menschen mit durchgearbeiteter, ruhig entwickelter, sexualbejahender Struktur nicht gibt, denn wir alle sind durch die autoritäre, religiöse, sexualverneinende Erziehungsmaschinerie beeinflusst worden.
Wilhelm Reich
Im gesellschaftlichen Verkehr entscheidet oft ein Blick, ein Mienenwechsel, ein einziges Wort über Sympathie, Gleichgültigkeit und Abneigung.
Wilhelm Vogel
Ehrlich hat die längste Zeit gewährt.
Wolfgang Mocker