Nicht die Tyrannen machen Sklaven! Nein, die Sklaven erziehen selbst die Tyrannen.
Charles Pinot Duclos
Delegation verlangt klare Zielvorgaben. Das erinnert mich an eine kleine Geschichte, die man sich in Wien erzählt: Nach einer bewegten Feier nimmt der Wiener Feuilletonist Peter Altenberg in einer Taxe Platz. Während der Fahrer den Motor anläßt, fragt er: "Und wo darf i eahna hinfohrn?" Darauf Altenberg: "Fahren"s noch der Hausnummer zweiundzwanzig. De Gossn sog i eahna späta!
Anonym
Es ist wahr, wir haben Bücher, doch diese geben uns nicht dasselbe wie ein lebendiges Gespräch und der geistige Austausch... so sind Bücher mit Noten zu vergleichen, aber ein Gespräch – mit Gesang.
Anton Tschechow
Das beste Gebet ist Geduld.
Buddha
Ein Gutseinwollen an sich, gewissermaßen als Selbstzweck, als Lebensberuf, verfällt der Ironie der Unwirklichkeit, aus dem echten Streben nach dem Guten wird hier die Streberei des Tugendboldes.
Dietrich Bonhoeffer
Zuletzt zwitscherte er mit der Spottdrossel um die Wette. Sein Neid erdrosselte auch sie.
Emil Baschnonga
Es kommt nicht darauf an, daß wir uns gegenseitig etwas schenken. Es kommt darauf an, ob wir imstande sind, uns gegenseitig etwas zu geben.
Ernst Ferstl
Was wir für andere tun, kommt auch uns zugute. Was wir gegen andere tun, schadet auch uns selbst.
Zum Gebet gehört eine fürsorgliche Bewahrung des Herzens.
Friedrich Christoph Oetinger
Hoheit, selbst wenn ein gewisser Grad von Schönheit sie schmückt, ist ohne Anmut nicht sicher, zu gefallen.
Friedrich Schiller
Die Leiden, die ich in den letzten fünfzehn Jahren erfahren habe, überwogen meine Freuden weitaus.
Iwan Bunin
Man sollte versuchen, glücklich zu sein, und sei es nur, um ein gutes Beispiel zu geben.
Jacques Prévert
Die Männer machen sich von großen Männern eben jene romanhaften Vorstellungen als die Mädchen von ihren künftigen Romanhelden.
Jean Paul
Gewinnen, abhaken und wieder gewinnen. Nur das zählt.
Jens Jeremies
Das allgemeine vorzügliche Kennzeichen der Griechischen Meisterstücke ist endlich eine edle Einfalt und eine stille Größe, sowohl in der Stellung als auch im Ausdruck. So, wie die Tiefe des Meeres allzeit ruhig bleibt, die Oberfläche mag noch so wüten, eben so zeiget der Ausdruck in den Figuren der Griechen bey allen Leidenschaften eine große und gesetzte Seele.
Johann Joachim Winckelmann
Wer nicht wie jener unvernünftige Sämann im Evangelio den Samen umherwerfen mag, ohne zu fragen, was davon und wo es aufgeht, der muß sich mit dem Publikum gar nicht abgeben.
Johann Wolfgang von Goethe
Die jungen Leute sind Aperçus der Natur
O, laß dem Menschen des Schweigens edlen Stolz! Gar vieles kann, gar vieles muß geschehen, was man mit Worten nicht bekennen darf.
Der Tod löscht alles aus, außer die Wahrheit.
Peter Tremayne
Die meisten Freundschaften gehen gerade an dem wieder zugrunde, was sie gebar.
Richard O. Koppin
Das wahre Glück ist: Gutes zu tun.
Sokrates