Die Reichen müßten sehr glücklich sein, wenn sie nur halb so glücklich wären, wie die Armen glauben.
Charles Tschopp
Was soll mir das Lob von Menschen, welche nicht tadeln können?
Annette von Droste-Hülshoff
Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.
Carl Peter Fröhling
Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.
Dante Alighieri
Wenn Unwissenheit ein Segen ist, will ich nicht gesegnet sein.
Darius Romanelli
Es wäre ein Frage, ob die bloße Vernunft ohne das Herz je auf einen Gott verfallen wäre.
Georg Christoph Lichtenberg
Begrabene Feindschaft steht immer kurz vor ihrer Auferstehung.
Gerd W. Heyse
Ich glaube, daß das Herz nicht altert. Es gibt sogar Leute, bei denen es im Alter wächst...
Gustave Flaubert
Es können sich der Schlaf und die Sorge nicht vertragen; Die Sorge muß den Schlaf, der Schlaf die Sorge jagen.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Das Brot der Heimat nimmt kein Ende, und die davon essen, bekommen goldene Herzen voll Fröhlichkeit und Güte.
Hermann Stehr
Von allen Haustieren ist die Kuh nicht nur das älteste, sondern auch das sanfteste.
Horst Stern
Das Wissen, wo es als höchstes Prinzip auftritt, tötet notwendig den Enthusiasmus, den Geist und jenen aus irrationalen Quellen fließenden menschlichen Instinkt, der für die Konflikte die einfachste Lösung findet.
Hugo Ball
Es gibt moralische und geistige Epidemien, wie es physische gibt; nur sind diese viel seltener; in jenen leben wir fast beständig.
Johann Jakob Mohr
Man schmeichelt sich ins Leben hinein, aber das Leben schmeichelt uns nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Höher als die Gegenwart steht die Möglichkeit.
Martin Heidegger
Das Leiden des Individuums, das seine Zwecke durchkreuzt und seine Hoffnungen getäuscht sieht, ist eine einfach selbstverständliche Folgeerscheinung der Tatsache, daß sich im Weltgeschehen in Wahrheit eine überindividuelle Entwicklung durchsetzt, in der jeder einzelne niemals Zweck, sondern immer nur Teilkraft und Mittel ist. Das Weltgeschehen fragt nicht nach Glück und Leid, sondern nur nach Wirkung und Wachstum.
Max Maurenbrecher
Der größte Ruhm im Leben liegt nicht darin, nie zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.
Nelson Mandela
Bei einem Museum kommt es mir nicht auf die Fassade an, sondern darauf, welche Schätze es in seinem Inneren birgt. Genauso geht es mir mit alten Menschen.
Paul Eßer
Nur wer ab und an auch gegen den Strom schwimmt, findet seinen eigenen Weg.
Tina Seidler
Großes geschieht, wenn Mensch und Berg sich treffen.
William Blake
Die moderne Persönlichkeit: Outfit ohne Innenleben.
Wolfgang Mocker