Bildung macht frei! von Einbildung.
Charles Tschopp
Jede Frau, die ihren engen Kreis verlassen, die herbes Schicksal, tolle Laune, heißes Fühlen, ein starker Geist aus ihren Grenzen trieb, die findet nirgends mehr einen Halt.
Ada Christen
Die Künste zeigen uns, was wir sind, warum wir sind und wie wir sind.
Agnes de Mille
Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.
Alexander von Humboldt
Der Schlaue hat immer die Meinung, die zwischen zwei verschiedenen Meinungen liegt.
Emanuel Wertheimer
Der Tod ist das Verfallsdatum des Lebens.
Erwin Koch
Das Geheimnis, um die größte Fruchtbarkeit und den größten Genuß vom Dasein einzuernten heißt: gefährlich leben!
Friedrich Nietzsche
In der Jugend ist die Liebe stürmischer, aber nicht so stark, so allmächtig, wie später.
Heinrich Heine
Ein Titel und ein Orden hält im Gedränge manchen Puff ab.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Pflicht ist die innere Seele, ist das Leben der Erziehung.
Jules Michelet
Systemveränderungen, Glaubensmetamorphosen und ähnliche Revolutionen unseres Innern, zu denen man im Alter Jahre braucht, machen wir in der Jugend oft in wenigen Stunden durch.
Karl Gutzkow
Seid doch unbesorgt. Auch die Blätter fallen Ohne Murren ab!
Kobayashi Issa
Dogmatiker - mit solchen Leuten kann man nicht diskutieren, man kann ihnen Nachsicht angedeihen lassen, sie bedauern, zu heilen versuchen, aber man muss sie als Geisteskranke betrachten und darf mit ihnen nicht streiten.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das ist die Situation des Kindes, das in der Umwelt der Erwachsenen lebt: ein Störenfried, der etwas für sich sucht und nichts findet, der eintritt und sogleich fortgewiesen wird. Seine Lage ähnelt der eines Mannes, dem die bürgerlichen Rechte und das Recht auf seine Umwelt aberkannt worden sind: Es ist ein an den Rand der Gesellschaft verwiesenes Wesen, das jedermann ohne Respekt behandeln, beschimpfen und strafen darf, dank einem von der Natur verliehenen Recht: dem Recht des Erwachsenen.
Maria Montessori
Was Ihr das Glück nennt, ist nur ein Aufruhr der Sinne, ein Sturm der Leidenschaften, dessen Anblick erschreckend ist selbst vom sicheren Ufer aus. O, wie sollte man diesen Stürmen Trotz bieten? Wie das Wagnis eingehen, sich einzuschiffen auf ein Meer bedeckt mit tausend und abertausend Trümmern von Schiffbrüchigen?
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
An Liebe glauben, Das heißt leben! Alles Glück der Welt Ist nur ein Trug, wenn dieser Glaube fehlt.
Rudolf von Gottschall
Gott kann nicht überall sein; darum sorgte er dafür, dass es Mütter gibt.
Sir Edwin Arnold
Den Menschen sollte es genügen, wenn ihnen Unglück erspart bleibt, wenn keiner einen anderen wie eine Laus zerquetschen und dazu behaupten kann, dies sei höhere geschichtliche Notwendigkeit, lediglich ein Übergangsstadium zu künftiger Vollkommenheit oder aber gar nicht wahr und nur feindliche Propaganda.
Stanisław Lem
Der Spaß hört dort auf, wo er die Freude verdirbt.
Walter Ludin
Große Träume - ich kenne keine - die nicht im Morgengrauen enden.
Wieslaw Brudzinski
Ein Kritiker ist ein Mensch, der entschlossen ist, wenigstens irgendwie von der Kunst zu leben.
William Somerset Maugham