Es ist etwas ganz Eigenes auf die Länge der Zeit, wenn man sich selbst so ganz verleugnen, so ganz aufgeben muß an Menschen, von denen man weder gekannt noch verstanden wird.
Charlotte Stieglitz
Der seltenste Edelmut ist der Edelmut der Gedanken.
Anatole France
Wir werden nicht zulassen, dass technisch manches möglich ist, aber der Staat es nicht nutzt.
Angela Merkel
Der Fleißige hat die meiste Freizeit.
Cyril Northcote Parkinson
Wir können nie von etwas anderem reden, etwas anderes erkennen als uns selbst.
Egon Friedell
Hat die Neugierde unter zwei entgegengesetzten Ereignissen zu wählen, rennt sie zum Unglücksfall.
Emanuel Wertheimer
Das Vollendete sieht jeder, aber das unter Schwierigkeiten sich erst Entwickelnde anzuerkennen, ist nur tüchtigen Menschen gegeben, die selbst die Prüfung des Lebens bestanden haben.
Ernst von Feuchtersleben
Es ist unmöglich, daß einer Religion habe, dabei aber unsittlich; und ebenso unmöglich ist es, daß einer sittlich sein kann ohne Religion oder wahrhaft wissenschaftlich ohne sie.
Friedrich Schleiermacher
Mißtrauen ist eine schlechte Rüstung, die mehr hindern als schirmen kann.
George Gordon Byron
In der Liebe spiegelt sich die Welt ganz anders als im Haß.
Jeremias Gotthelf
Der mathematische Punkt ist ein Winkel, dem man beide Schenkel ausgerissen hat!
Johann Georg August Galletti
Ich bin so froh, Vorgänger zu haben als Nachfolger zu finden. Ich würde mir selbst mißtrauen, die zweiten zu suchen, wenn ich die ersten nicht hätte.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Sorge, sie schleicht sich durchs Schlüsselloch ein.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe die Liebe gegen den Ruhm getauscht.
Madonna
Fragt sich der Denker nicht, fragt sich, ob er denkt.
Manfred Hinrich
Es gibt so viel Mittel, den Gelegenheiten auszuweichen, bei denen man seine eigene Person wagen müßte, daß man die Welt tausendmal betrogen haben kann, bevor man sich in ein Wagestück eingelassen hat, und selbst dann, wenn man darin verflochten ist, weiß man für diesen Fall sein Spiel mit guter Miene und unerschrockenen Worten zu verdecken, obgleich einem das Herz im Innern zittert.
Michel de Montaigne
Bücher gibt's, die sehr viel mehr wissen als ihre Verfasser.
Otto Weiß
Die sich nie aufregen, regen mich auf.
Paul Mommertz
Das Ich ist das Ziel aller Ziele. Also ist es kein Ziel. Es ist aber auch nicht ein Weg. Es ist eben Ich, d.h. Voraussetzung all meines Denkens. So ist es in jedem Augenblick gegeben. Es ist allgegenwärtig. Aber jedes Denken entfernt vom Ich. Jedes Fühlen ist mein Ich überhaupt, denn durch mein Fühlen ist mein Ich überhaupt, denn durch mein Fühlen ist es erst da.
Paul Richard Luck
Er hielt seine Predigt, die voll von Beispielen fremden Lebens war.
Pavel Kosorin
Besser ein Dorf fällt als eine Sitte.
Sprichwort