Ein Lehrer, der nicht von seinen Schülern lernt, versagt in seinem Beruf.
Charlotte Wolff
Was wird, vergeht.
Buddha
Die größte Lebensgefahr des Einzelnen und eines Volkes ist auf allen Gebieten die bloße Passivität. Du mußt aus dem Ja leben, angreifend, zielwillig, formdrängend, gestaltungsfreudig, überlegen herrschend und selbstbestimmend.
Emil Engelhard
Lüg' einfach, und ich glaub's; doch, wenn hinzu du fügst so viel Beteu'rungen, so merk' ich, daß du lügst.
Friedrich Rückert
Lieb ist ein solch gefährlich Gifft, Wen sie recht in das Hertz trifft, Daß sie brennt durch Mark und Bein Wie der Donner durch Stahl und Stein.
Georg Rollenhagen
Großzügig ist nicht, wer bei einem Fehler anderen ein Auge zudrückt.
Gregor Brand
Der Mensch kann mit Leib und Seele wunderbare Dinge wirken.
Hildegard von Bingen
Gleicher bleibt Gott als die Sonne; – verliere den Muth nie!
Johann Caspar Lavater
Das Alter muß doch einen Vorzug haben, daß, wenn es auch dem Irrtum nicht entgeht, es doch sich auf der Stelle fassen kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Rede einfach, rede langsam und sag nicht zu viel.
John Wayne
Der Verstand macht Märtyrer so gut wie die Phantasie. Er verläßt die seinen am Ende, sie bleibt den ihren getreu.
Marie von Ebner-Eschenbach
Alles, was man im Leben braucht, sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain
Das hat er nur gesagt, weil es das Spiel war, an das er sich am besten erinnern konnte.
Michael Thurk
Wenn das Fernrohr das Auge war, das den Zugang zu einer Welt neuer Tatsachen eröffnete und zu neuen Methoden, um diese Tatsachen zu ermitteln, dann war die Druckpresse das Stimmband.
Neil Postman
Jeder dritte Italiener ist Italiener.
Oliver Bierhoff
Menschen von innerlich rohem Wesen haben oft ein merkwürdig feines Gefühl für die geistige Überlegenheit edler Naturen. Sie werden dadurch selbst gedemütigt und vergelten diese Kränkung meist mit unversöhnlichem Haß.
Otto von Leixner
Nichts ist heiliger als die Suche nach Wissen.
Peter Tremayne
Das, was heute noch klein zu sein scheint, sind oftmals die großen Dinge von morgen.
Raymund Krauleidis
Durch den Gebrauch unserer zwei Augen wird unser Leben nicht besser.
Voltaire
Deshalb fehlen wir, weil wir über des Lebens Einzelheiten alle uns den Kopf zerbrechen, um das Ganze aber niemand sich kümmert.
Wilhelm Raabe
Die Werkzeuge, deren sich die Großen dieser Welt für ihre Unternehmungen zu bedienen pflegen, zerbrechen meist dabei, sind ruiniert; ich habe noch nie gehört, dass die, die sie benutzt haben, sich auch nur im Geringsten um ihr späteres Schicksal kümmerten.
William Makepeace Thackeray