Der Grund ist sehr seifig durch den Hochnebel.
Charly Leitner
Je zwölfer der Mittag, desto knurrer der Magen.
Anonym
Denn vielleicht hänge ich so sehr an Dir, weil ich Dich erfinde. Manchmal stimmts Du allerdings mit Deinem Bild überein. Jedenfalls nährst Du es.
Antoine de Saint-Exupery
Gewisse Leute verfehlen niemals, um uns zu zeigen, daß wir Unrecht tun, sie nicht zu schätzen, das Beispiel von Männern von Rang anzuführen, die viel auf sie halten. Ihnen möchte ich antworten: Zeigt uns das Verdienst, wodurch ihr euch die Achtung jener Leute erworben habt, und wir werden euch ebenso achten.
Blaise Pascal
Es ist eine Kunst – den Kitsch zu definieren.
Bruno Ziegler
Gegenüber dem Schicksal stehen sogar die Götter machtlos.
Erasmus von Rotterdam
Wer sich zuviel mit dem Kleinen abgibt, der wird gewöhnlich unfähig fürs Große.
François de La Rochefoucauld
Die stillen Gedanken sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.
Friedrich Nietzsche
Die Flamme ist sich selbst nicht so hell als den andern, denen sie leuchtet: so auch der Weise.
Es ist also noch alles da, es bleibt auch da, es wird nichts zerstört, unsere Gedanken, Formen und Träume leben weiter, da sie älter u. echter sind als gewisses Gequatsche u. Gelärme.
Gottfried Benn
Verderbte Menschen kann man nicht mehr verderben.
Graham Greene
Alles Unrecht und Leiden der Erde hat seinen Grund darin, daß Erfahrungen nicht übermittelt werden können. Höchstens mitgeteilt. Zwischen dem Zugemessenen und dem Unerträglichen liegt der ganze Weg der Erfahrung, den immer nur einer allein für sich gehen kann. So wie immer nur einer allein seinen Tod stirbt und keiner vom Tod etwas weiß.
Jakob Wassermann
Probleme mit Geld sind besser als Probleme ohne Geld.
Malcolm Forbes
Wenn man einen Sumpf trocken legen will, darf man damit nicht die Frösche beauftragen.
Mark Twain
Ein Mensch kann nicht nach seiner Hautfarbe oder Sprache, nach seinen Kleidern oder seinem Schmuck, nach seinem Reichtum oder seiner Armut gemessen werden, sondern einzig und allein nach seinem Herzen.
Mika Waltari
Der Sinn einer schönen Schöpfung liegt zumindest so sehr bei dem Betrachter wie in der Seele dessen, der sie schuf.
Oscar Wilde
Nur an dem Lebenden zehret der Neid; er ruht nach dem Tode.
Ovid
Nichts macht so alt, als der Eifer, jung zu scheinen.
Peter Sirius
Schöne Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen.
Rabindranath Thakur
Es fruchtet nichts, wenn ein Autor die Nachsicht des Publikums erfleht; die geschehene Veröffentlichung entlarvt seine vorgespielte Bescheidenheit.
Stendhal
Leipziger Allerlei ist ein kulinarischer Versuch gegen das Leipziger Einerlei.
Werner Mitsch