Günter Eichberg kann nicht nein sagen. Wenn er eine Frau wäre, hätte er bestimmt schon 20 Kinder.
Charly Neumann
Gäbe einer all sein Gut für die Liebe hin – würde man ihn verachten?
Bibel
Erinnerungen leben nicht lange. Sie sterben bloß langsam.
Bruno Ziegler
Frei ist nur der Charakterlose. Wer so etwas wie Linie in sich besitzt, mehr noch, wer diese Linie zeigt, fällt damit den Rechenkünsten der anderen zum Opfer.
Egmont Colerus
Wie sehr ich warte, weißt du doch. Wann kommst du, kommst du bald? Komm nicht zu spät, komm heute noch, denn morgen bin ich alt.
Frantz Wittkamp
In Bayern kann es ohne einen Vogel weitergehen, aber nicht ohne einen Strauß.
Franz Josef Strauß
Die Schule des Heeres ist eine Schule des Lebens, und diejenigen, die diese Schule mitgemacht haben, werden tüchtige Bürger sein, denn in dem Heere werden gepflegt die Tugenden der Treue, der Hingebung, der Unterordnung und des Handelns in Freudigkeit.
Großherzog von Baden Friedrich I.
Endlich auch, nach langem Ringen, Muss die Nacht dem Tage weichen; Wie ein bunter Blumengarten Liegt Toledo ausgebreitet.
Heinrich Heine
Nur das Genie hat für den neuen Gedanken auch das neue Wort.
Durch den Lebensquell des Wortes kam nämlich die umarmende Mutterliebe Gottes zu uns; sie nährte unser Leben, hilft uns in Gefahren und leitet uns – als tiefe und zarte Liebe – zur Buße an.
Hildegard von Bingen
Sinnen wird er auf Flucht, und reich ist sein Geist an Erfindung.
Homer
Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der Geburt ist er sich nicht bewusst, der Tod ist ihm ein Schmerz, und er vergisst zu leben.
Jean de la Bruyère
Modeerscheinungen werden gewöhnlich erst dann geprüft und richtig beurteilt, wenn sie nicht mehr Mode sind.
Johann Heinrich Pestalozzi
Für manche Rentner erhält das Wort Heimtücke oft völlig neue Aspekte.
Karl-Heinz Karius
Dieses schreckliche Gefühl, dass ich gegen eine Maschine spielte, die niemals Fehler macht, zerschmetterte meinen Widerstand.
Mark Taimanow
Im Wechseleinfluß durch sittliche Taten wandeln sich die Menschen, Erzogene und Erzieher zugleich, empfangende Geber, die reicher werden, je mehr sie geben.
Otto von Leixner
Viele, die gar Keines leisten, dünken sich groß, weil sie sich einbilden, das Leben habe sie nur nicht an den richtigen Platz gestellt.
Peter Sirius
Bescheidenheit ist so beliebt, weil sie einem die Arroganz erleichtert.
Robert Lembke
Macht und Recht unterscheiden sich sehr von einer Stunde zur anderen; aber wenn man ihnen Jahrhunderte gibt, um sich zu erproben, wird man sie identisch finden.
Thomas Carlyle
Eine halbe Wahrheit wird nicht zur ganzen, auch wenn man sie wiederholt.
Walter Ludin
Solange ich atme, geb' ich nichts verloren.
William Shakespeare