Die Tugend ist eine Fackel, welche nicht nur die Menschen beleuchtet, die sie tragen, sondern alle die sie betrachten.
Chevalier de Méré
Es ist wirklich unglaublich, wie nichtssagend und bedeutungsleer, von außen gesehen, und wie dumpf und besinnungslos, von innen empfunden, das Leben der allermeisten Menschen dahinfließt. Es ist ein mattes Sehnen und Quälen, ein träumerisches Taumeln durch die vier Lebenalter hindurch zum Tode, unter Begleitung einer Reihe trivialer Gedanken.
Arthur Schopenhauer
Denken ist etwas, das auf Schwierigkeiten folgt und dem das Handeln vorausgeht.
Bertolt Brecht
Alle Männer sind kleine Kinder, wenn man ihnen erst einmal auf die Spur kommt.
D.H. Lawrence
Ein Wohltäter ist nicht, wer auf Vergeltung wartet, sondern wer einfach wohlzutun sich vornimmt.
Demokrit
Wir sind zwar nicht die Schönsten und Größten im Land, aber in der Bescheidenheit spielen wir alle an die Wand.
Dieter Soltmann
Lieber Leser, wenn schon ich mir so oft widerspreche, dann ist es wirklich gänzlich überflüssig, daß auch du mir noch widersprichst.
Egon Friedell
Am Ende unseres Lebens werden wir bitter erkennen, daß unsere Sucht nach großen Erlebnissen uns alle kleinen gekostet hat...
Elmar Kupke
Wir gehen davon aus, dass man unser Wirtschaftssystem insgesamt beseitigen muss.
Gerhard Schröder
Das Genie ist die Geduld.
Honore de Balzac
Verheiratete seufzen immer tiefer als die Liebenden.
Johann Nestroy
Wir schätzen die Tugend, aber wir erwähnen sie nicht.
John Steinbeck
Was gut ist, das tue sofort! Wenn etwas nicht gut erscheint, so warte.
Kirpal Singh
Du sollst nicht reich sein weder wider deinen nahen noch fernen Nächsten.
Manfred Hinrich
Die kirchlichen Bußsatzungen sind nur den Lebenden auferlegt; den Sterbenden darf nach ihnen nichts auferlegt werden.
Martin Luther
Wie Pfeffer ist der Mensch. Koste, und du weißt, wie scharf er ist.
Sprichwort
Man kann es nicht allen unrecht machen.
Stefan Schütz
Vollsinniges Genießen ist eine vertrauensbildende Maßnahme.
Ute Lauterbach
Eine der ersten Intelligenzleistungen der Menschen war herauszufinden, wie man Feuer macht und es auch beherrscht. Heute entwickeln wir Waffen mit ungeheurer Vernichtungskraft, und niemand weiß, ob wir uns auch beherrschen werden, sie einzusetzen.
Werner Braun
Sehnt sich das Erdenkind nach einem höheren, seligeren Glück, seiner weiteren, unbekannten Heimat, so nennt es sein Sehnen – Glaube –; sehnt es sich nach einem verlornen, irdischen Glück, so nennt es sein Sehnen – Heimweh! –
Wilhelm Raabe
Die Freude der andern zu vergällen, ist manchen auch eine Freude.
Wilhelm Vogel