Der Weg zur Reife geht nur über das Akzeptieren der eigenen Verantwortung.
Christa Meves
Zuletzt ist Aberglaube schöner, heiliger, kräftiger als jene sieche Kraftlosigkeit des Indifferentismus, der bei den Worten Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit nichts denkt und sie nur als Redeform im Munde führt.
Adalbert Stifter
Jede Gesellschaft hat die Schurken, die sie verdient.
Albert Camus
Wir brauchen Stille, um unsere Sehnsüchte zu stillen.
David Kadel
Man soll kein Leben auf Gefühle bauen, Die mit den Dingen nicht im Einklang sind; Das Herz ist wandelbar, die Dinge bleiben.
Emanuel Geibel
Die einzige Zeit, die dem Menschen wirklich fehlt, ist die vom Tod verweigerte Spanne zur Vollendung des Lebens.
Ernst Reinhardt
Hat denn die Liebe je verwehrt, Was die Liebe heiß begehrt?
Franz Grillparzer
Er kam, zu spotten, und er bleibt, zu beten.
Friedrich Wilhelm Weber
Erst kommt das Land, dann die Partei.
Gerhard Schröder
Es ist ein eigentümliches Gefühl, sich nach langen Irrfahrten wieder einmal in der Heimat zu wissen, und zumal, wenn man schwere Leidenszeiten überstanden hat. Eine seltsame Weichheit des Empfindens übermannt das Gemüt, man versucht, auszulöschen für immerdar, was die fremde Welt einem geboten an Lust und Leid, man versucht, aufs neue Kind zu werden und lang verschollenen Zauber aus dem Grabe heraufzubeschwören.
Hermann Sudermann
Es ist ja nicht Liebe, wenn Liebe verläßt.
Johann Gottfried Herder
Das Element aller Gewißheit ist der Glaube.
Johann Gottlieb Fichte
Seitdem das Wunderbare vor unsern Augen sich erfüllt hat, haben wir alle Berechnung für das Natürliche verloren.
Ludwig Börne
Ohne Dummes zu denken, läßt sich nicht denken.
Manfred Hinrich
Fort mit Deiner ewigen Moral, Tugendheld, – folgst Du ihr allemal? –
Martin Heinrich
Manche klavierspielende Frau wäre ein Engel, wenn sie daheim keinen Flügel hätte.
Max Pallenberg
Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack.
Nicolas Chamfort
Billige Ausgaben großer Bücher können Freude bereiten, billige Ausgaben großer Männer sind absolut unerträglich.
Oscar Wilde
Wer geistiges Eigentum ängstlich zurück hält, schwächt und verarmt seine Aufnahmefähigkeit.
Prentice Mulford
Das Erlösende, das im Handeln liegt, diese unsagbare Befreiung vom Zufall und seinen Gefahren, diese Macht, die aus dem einfachsten Tun kommt.
Rainer Maria Rilke
Immer freuen sich alle wenn man kommt. Das ist das Schöne am Amt des Bundespräsidenten: Man muss nie jemandem weh tun.
Roman Herzog