Schreiben ist groß machen.
Christa Wolf
... die Kinder armer Eltern wurden durch Bestechung zum Christentum bekehrt; und nun versucht man, die armen Leute durch das Angebot medizinischer Hilfe zu bekehren. Es ist schimpflich und höchst verächtlich, Religion für weltlichen Gewinn zu verkaufen.
Anagârika Dharmapâla
Eine Straße, an der einst Bäume standen.
Anonym
Ein Weiser ist in Religionsfragen weder abergläubisch noch gottlos.
Antoine de Rivarol
Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten.
Bertrand Russell
Das Mensch-Sein ist untrennbar mit dem Mensch-Werden verbunden.
Ernst Ferstl
Meine Herren, wir sind in einer Periode der Mißverständnisse, namentlich auf dem Gebiete der Marine und Militärverwaltung, und wir können uns des Eindrucks nicht erwehren, dass auf diesem Gebiete leicht uferlose, große Pläne plötzlich auftauchen und selbst bis zum parlamentarischen Ausdruck gelangen.
Eugen Richter
Nur die sind verächtlich, die sich vor der Verachtung fürchten.
François de La Rochefoucauld
Wenn einer kümt un tau mi seggt: Ich mak dat allen Minschen recht, Denn segg ick: Leiwe Fründ, mit Gunst, O, lihrn S' mi doch des' swere Kunst.
Fritz Reuter
Das duale am Dualen System ist, dass ein Teil des Mülls irgendwo in Afrika landet - der andere irgendwo in der Türkei.
Hans Borgelt
Meine Aufgabe ist es nicht, anderen das objektiv Beste zu geben, sondern das Meine so rein und aufrichtig wie möglich.
Hermann Hesse
Hier sind wir versammelt zu löblichem Tun; drum Brüderchen: Ergo bibamus.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht was du sprichst, sondern wie Du es sprichst, also am Accent des Tones hören wir, wie Deine Seele gestimmt ist.
Martin Heinrich
Wir leben alle von dem, was uns Menschen in bedeutungsvollen Stunden gegeben haben.
Novalis
Die Liebe ist das ewige Licht.
Peter Rosegger
Wir ordnen's, es zerfällt. Wir ordnen's wieder und zerfallen selbst.
Rainer Maria Rilke
Rede, wie du willst. Etwas anderes, als du bist, kommt nicht dabei heraus!
Ralph Waldo Emerson
Meine besten Gedanken wurden mir von den Archaischen gestohlen.
Nichts Ewiges kann das Glück uns geben; denn flüchtiger Traum ist Menschenleben, und selbst die Träume sind ein Traum!
Serafín Estébanez Calderón
Theorie – Praxis Ein Innerlicher: Die Welt ein Traum. Ein Künstler: Dem Traum eine Welt. Ein Revolutionär: Einem Traum die Welt.
Ulrich Erckenbrecht
"Il faut cultiver notre jardin." Den berühmten Schlußsatz aus dem "Candide" versteht man erst dann richtig, wenn man erfährt, daß Voltaire diesen Roman in Schwetzingen begonnen hat.