Es war mein erstes Kopfballtor in den letzten 30 Jahren. Er hat mich einfach zu gut angeschossen.
Christian Beeck
Nie anders schaffe als aus inn'rem Drang! Feind jedes echten Kunstwerks ist der Zwang.
Adelheid Stier
Hüte dich vor den Bescheidenen; du ahnst nicht, mit welch gerührtem Stolz sie ihre Schwächen hegen.
Arthur Schnitzler
Der Morgen ist die Jugend des Tages. Alles ist heiter, frisch und leicht. Wir fühlen uns kräftig und haben alle unsere Fähigkeiten zu völliger Disposition. Man soll ihn nicht durch spätes Aufstehen verkürzen, noch auch an unwürdige Beschäftigung oder Gespräche verschwenden, sondern ihn als die Quintessenz des Lebens betrachten und gewissermaßen heilig halten.
Arthur Schopenhauer
Der Pharisäer betet so: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie Zöllner bin.
Bibel
Unsere Reue ist nicht so sehr ein Bedauern des Üblen, das wir getan haben, als eine Furcht vor dessen Folgen.
François de La Rochefoucauld
Nichtstun ist halber Tod. Das Leben äußert sich nur in der Tätigkeit.
Friedrich II. der Große
Der Krieg hat kein Erbarmen.
Friedrich Schiller
Behandle den Menschen als frei und selbständig, so wird er es; achte seine Menschenrechte, so lernt er sich selbst achten.
Friedrich Theodor Vischer
Dies ist das Geheimnis der Liebe, daß sie solche verbinde, deren jedes für sich sein könnte und doch nichts ist und sein kann ohne das andere.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Die Seite, die Erfolg hat, braucht nicht zu lügen.
Fritz Wöss
Wir dürfen unseren Kindern nicht vorgaukeln, die Welt sei heil. Aber wir sollten in ihnen die Zuversicht wecken, dass die Welt nicht unheilbar ist.
Johannes Rau
Wahrheit ist ein ungeschickter Dienstbote, der beim Reinmachen die Teller zerschlägt.
Karl Kraus
Wir sollten aus einer Technik, bei der Ereignisse nicht ausgeschlossen werden können, die nicht beherrschbar sind, so schnell wie möglich rausgehen. Ein anderes Handeln wäre nicht verantwortlich.
Klaus Töpfer
Die Angst ist der unendliche Strudel, der mich hoffnungslos ohne Wiederkehr davontreibt.
Klaus Zankl
Die Geschichte der Menschheit besteht in nichts anderem als einer fortgehenden Überwindung von Schranken, die zu einer bestimmten Zeit für Schranken der Menschheit und darum für absolute, unübersteigliche Schranken gelten. Die Zukunft enthüllt aber immer wieder, daß die angeblichen Schranken der Gattung nur Schranken der Individuen waren. Die Geschichte der Wissenschaften, namentlich der Philosophie und Naturwissenschaften liefert hierfür die interessantesten Belege.
Ludwig Feuerbach
Die Bürokratie ist das Analphabetenstadium der Organisation.
Manfred Hinrich
Selbstsicherheit verdient, wer sich für verdienstvoll hält, was aber bei dem, der so denkt, selten vorkommt.
Paul Mommertz
Abschied ist immer ein wenig Sterben.
Sprichwort
Was herb zu Anfang ist, wird lieblich am Ende. Das gilt von der Tugend und vom Rheinwein.
Theodor Gottlieb von Hippel
Das Landleben ist vorzuziehen, denn dort sehen wir die Werke Gottes, aber in den Städten wenig mehr als die Werke der Menschen.
William Penn