Wer im Ernst darüber klagt, daß er keinen wahren Freund finden könne, der führt Klage über sich selbst.
Christian Friedrich Sintenis
Instinkt ist das dauernde Wesen der Art.
Edgar Quinet
Der Grund davon, daß uns die Eitelkeit an anderen mißfällt, ist meist der, daß sie beständig unserer eigenen Abbruch tut.
Edward George Bulwer-Lytton
Dem Leben kommt an Wert nichts anderes gleich.
Euripides
Lieben heißt, in dem Anderen sich selbst erobern.
Friedrich Hebbel
Ich sehe, was notwendig ist, und weil ich es sehe, so soll es auch werden.
Friedrich Hölderlin
Ich denke mir manchmal, daß Grausamkeit die einzige wirkliche Sünde ist.
George du Maurier
Manche scheinen den Humor gepachtet zu haben. Zinslos.
Hans-Horst Skupy
Denn das Glück, geliebt zu werden, ist das höchste Glück auf Erden.
Johann Gottfried Herder
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!
Johann Wolfgang von Goethe
Einst bestimmte es (das römische Volk) über alles, die Herrschaft, die Ämter und die Legionen. Doch nun wünscht sich das Volk, um zufrieden zu sein, nur noch zwei Dinge: Brot und Spiele.
Juvenal
Wichtiger ist, von wo man fällt, als wohin.
Lucius Annaeus Seneca
Einen sicheren Freund erkennt man in einer unsicheren Lage.
Marcus Tullius Cicero
Kein Genußsüchtiger schreit so wild nach Freuden, wie ein Flagellant nach seiner Geißel schreit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Gier nach Bereicherung – dieser uralte Wahnsinn der Händler mit Menschen und Dingen – ist in unserer Zeit durch das Vorgefühl des Untergangs des Kapitalismus kompliziert und verstärkt.
Maxim Gorki
Der Gesang ist die Weltsprache.
Mór Jókai
Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg immer als ein Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bestrebt sein muß.
Otto von Bismarck
Zum Teufel, warum hört eine Dame auf Dinge, die sie ärgern?
Peter Nansen
Wer es zuläßt, daß man ihn beleidigt, verdient es.
Pierre Corneille
Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
Platon
Die guten Bücher sind die Jahresringe im Leben eines Poeten.
Theodor Fontane