Der Dörfer und der Städte Plage, Verwünscht seist du, gemeine Sage (Klatsch)!
Christian Fürchtegott Gellert
Ungehorsam: ein Silberstreifen am Horizont der Knechtschaft.
Ambrose Bierce
Ihre Kleider sollen so eng anliegen, daß man sieht, Sie sind eine Frau, und so lose, daß man sieht, Sie sind eine Dame.
Anonym
Großer Mann pflegt Umgang – kleiner Mann pflegt Aufwand.
Emil Baschnonga
Daß vieles in unserem Leben anders kommt, als wir es uns vorgestellt haben, hat den Vorteil, daß wir viel weiter kommen, als wir eigentlich gehen wollten.
Ernst Ferstl
Die stärkste Waffe der Welt ist die entflammte menschliche Seele.
Ferdinand Foch
Eitelkeit ist die Neigung, sich als Individuum zu geben, während man keines ist.
Friedrich Nietzsche
Bleib' nicht allein, denn in der Wüste trat der Satansengel selbst zum Herrn des Himmels.
Friedrich Schiller
Ich glaub, wenn wir in den Himmel kämen, so müßten wir donnern helfen.
Georg Büchner
Ideologen sind wie Meteorologen: nach ihrer Meinung war die Vorhersage richtig, bloß das Wetter ist falsch.
Henri Tisot
Es ist schwer, gegen den Augenblick gerecht zu sein: Der Gleichgültige macht uns Langeweile, am guten hat man zu tragen und am bösen zu schleppen.
Johann Wolfgang von Goethe
Sünd und Schande Bleibt nicht verborgen.
Des Unerfahr'nen hoher, freier Mut verliert sich gleich in Feigheit und Verzweiflung, wenn sich die Not ihm gegenüberstellt.
Das paßt wie die Faust aufs Auge.
Martin Luther
Krankheit und Einsamkeit sind miteinander verwandt.
Otto Weininger
Eine kluge Frau kann sich unmöglich einen dummen Mann wünschen. Sie würde sterben vor Langeweile.
Peter Bamm
Setze auf die Ehrlichkeit und scheue keine Arbeit.
Robert Burns
Macht kaputt, was euch kaputt macht!
Robert Jungk
Sehr viel mehr Punkte, als wir jedes Jahr gewinnen, kann man ja gar nicht gewinnen.
Uli Hoeneß
Wenn andere klüger sind als wir, Das macht uns selten nur Pläsier, Doch die Gewißheit, daß sie dümmer, Erfreut fast immer.
Wilhelm Busch
Statistik - dabei muß ich oft an den Ausspruch des deutschen Aphoristikers Martin Kessel denken, von dem die Definition stammt Die Statistik ist das Märchen der Vernunft. Vernunft, weil gerade der Banker aussagefähige, komprimierte Information braucht; Märchen, weil ich gerade als Banker weiß, wie sehr menschliches Verhalten von Faktoren beeinflußt wird, die sich nicht in Zahlen fassen lassen.
Wolfgang Röller