Gewohnheit macht den Fehler schön, Den wir von Jugend auf gesehn.
Christian Fürchtegott Gellert
Obwohl beide, die Eltern und der Lehrer, ihren Teil zur Erziehungsarbeit beitragen können – die Eltern korrigieren die Mängel der Schule, der Lehrer korrigiert die häuslichen Mängel , ist dennoch nicht von der Hand zu weisen, dass in unseren grossen Städten und unter modernen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der grössere Teil der Verantwortung auf den Lehrer entfällt. Im grossen gesehen sind Eltern nicht so aufgeschlossen für neue Ideen wie unsere Lehrer, die ein berufliches Interesse an Kindererziehung haben.
Alfred Adler
Anatomie ist etwas, das jeder hat, das aber bei Mädchen besser aussieht.
Anonym
Der menschliche Geist kann mit dem Körper nicht absolut zerstört werden, sondern es bleibt von ihm etwas übrig, das ewig ist.
Baruch Benedictus de Spinoza
Der höchste Stolz und der höchste Kleinmut ist die höchste Unkenntnis seiner selbst.
Jesus stellt das Zentrum, das Ziel von allem dar. Wenn man ihn nicht kennt, so vermag man nichts wirklich wahrzunehmen, weder von der Welt noch von einem selbst.
Blaise Pascal
Satire ist eine aussterbende Spezies.
Ephraim Kishon
Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einem Felsen vergraben, sie stößt sich trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.
Frank Thiess
Alle Liebenden sind neuer Anfang und Urbeginn.
Friederike Henriette Kraze
Dankbarkeit gegen sein Volk ist die erste Tugend eines Monarchen.
Friedrich II. der Große
Die Welt vergöttert die Jugend, aber regieren lässt sie sich von den Alten.
Henry de Montherlant
Tat heißt eine Handlung, sofern sie unter Gesetzen der Verbindlichkeit steht.
Immanuel Kant
Europa entsteht durch die Währung oder gar nicht.
Jacques Rueff
Der weise Apollo wußte nur zu gut, daß nur hungrige Jagdhunde am besten jagen, nüchterne Läufer am geschwindesten laufen, daß ein zaundürrer Pegasus länger als ein schweres Reitpferd bei Atem bleibe, und daß man aus dem Kieselstein das Feuer herausschlagen müsse. Darum stattete er seine Lieblinge (die Dichter) mit Armut aus, verbesserte ihre Seelen auf Kosten ihres Körpers und gab ihnen wenig zu leben, damit sie ewig lebten.
Jean Paul
Ja, sagte Tunda, man verliert die Distanz. Man ist den Dingen so nah, daß sie einen gar nichts mehr angehen.
Joseph Roth
Man lobt die Rechtschaffenheit, – und läßt sie frieren.
Juvenal
Wir unterschätzen das, was wir haben, und überschätzen das, was wir sind.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man verzeiht die Untreue, aber man vergißt sie nicht.
Marie-Madeleine de La Fayette
Charme ist die Gabe, den anderen vergessen zu lassen, wie er aussieht.
Markus M. Ronner
Ehrlich wartet am längsten.
Michael Richter
Wenn wir einen Raum betreten, der in tiefster Dunkelheit liegt, fürchten wir uns. Doch sobald wir das Licht anmachen, wird die Dunkelheit erleuchtet und unsere Furcht verschwindet.
Sri Chinmoy