Ihr Haar bewegte sich, stieg voller Zorn empor Und stieß, indem es stieg, das Nachtzeug von dem Ohr.
Christian Fürchtegott Gellert
Man kann nur selten bestimmen, geliebt zu werden; man kann es immer, geschätzt zu werden.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Ehre, dem Ehre gebührt!
Bibel
Hadre nicht mit jemand ohne Ursache, so er dir kein Leid getan hat.
Der undankbarste Beitrag zu Gerechtigkeit und Frieden ist immer noch die Ermahnung.
Ernst R. Hauschka
Die Vitalität wird zu Lasten des Verstandes überschätzt. Dabei sind es die Ochsen und nicht die Denker, die uns zu Tode trampeln.
Friedrich Dürrenmatt
Für den Ruhestand wünsche ich Ihnen auf gut bayrisch, dass Krankheiten und Langeweile a Ruh' geben mögen, darum wünsch' ich Ihnen ja einen Ruhestand.
Hermann Lahm
Dank der tiefen Verschwiegenheit, um die der Chevalier gebeten hatte, wußte jedermann von diesen Einzelheiten.
Honore de Balzac
Die Schande besteht nicht in der Strafe, sondern in dem Verbrechen.
Johann Gottfried Herder
Laßt unsern Herrgott aus dem Spiel.
Johann Wolfgang von Goethe
Schenken Sie, was Sie an Güte besitzen, drei, vier Menschen, nicht der Menschheit.
Joseph Roth
Manchmal muß man einfach ein Risiko eingehen und seine Fehler unterwegs korrigieren.
Lee Iacocca
Hüte dich, die Eintracht unter den Menschen zu stören und böse Gefühle in ihnen zu erwecken.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Liebe versteht Fehler, sieht sie aber nicht.
Maria Theresia Radloff
Natürlich kann nur einer, der der Masse angehört, den Drang empfinden, sich von der Masse abzuheben. Wer sowieso nicht der Masse angehört, braucht keinen bunten Plunder und wirre Frisuren. Wer nicht der Masse angehört, wird sich hüten, sich irgendwie auffällig zu gebärden, um von der Masse nicht völlig in den Abgrund getrieben zu werden.
Max Goldt
Die Maximen bedeuten für die Lebensführung soviel wie die Meisterregeln für die Kunst.
Nicolas Chamfort
Wir werden uns zu einer Krisensitzung zusammensetzen, weil wir nur 4:2 gegen den VfB gewonnen haben.
Oliver Kahn
Nur in der Wirklichkeit zu leben, – wer von uns hielte dies auf die Dauer aus?
Otto Weiß
Worte können ihren Sinn sehr ändern – durch das Übelwollen derer, die sie anhören!
Ich bin so harmlos wie die Furcht.
Stefan Schütz
Wenn alle an die Gewaltlosigkeit glaubten, würde die Welt sich gewaltig verändern.
Walter Ludin