Nach einer Prüfung kurzer Tage erwartet uns die Ewigkeit.
Christian Fürchtegott Gellert
... dass jeder seines Glückes Schmied sei.
Appius Claudius Caecus
Die Menschen sind nur Kartenblätter in der Hand des Schicksals. Da figurieren sie eine Weile, bis sie ausgespielt und vom Tode gestochen werden.
August von Kotzebue
Ich würde keine Fenster in die Seele der Männer öffnen.
Elisabeth I. von England
Unser Arbeiter und Soldatenvolk arbeitet mit allen Kräften, damit Albanien stets ein uneinnehmbares Bollwerk bleibt; es bildet sich militärisch aus und wacht, damit es stets bereit ist, die Revolution und ihre Errungenschaften gegen jede feindliche Drohung zu verteidigen.
Enver Hoxha
Toleranz ist eine Frage der Geduld, Geduld eine Frage der Nerven.
Graham Greene
Eine Frau heißt unbeständig, wenn sie nicht mehr liebt, leichtfertig, wenn sie einen andern liebt, flatterhaft, wenn sie nicht mehr weiß, ob und wen sie liebt, gleichgültig, wenn sie nichts liebt.
Jean de la Bruyère
O Schicksal! O Welt! O du Glück der Liebe! O ihr süßesten Hoffnungen des Lebens, kommende Kinder!
Johann Heinrich Pestalozzi
Leben, Zufriedenheit und Glück sind Dinge, die im Leben oft erträumt, auf daß das Tagwerk wohl gelinge, wenn man zu leben nicht versäumt.
Oskar Stock
Für unser Wort Krise haben die Chinesen einen interessanten Ausdruck, Wei ji, zwei Worte: Gefahr und Gelegenheit, also Gelegenheit zur Umkehr.
Otmar Wassermann
Auch Firmen haben bisweilen missratene Töchter.
Rupert Schützbach
Religion ist Gottes Verklärung im irdischen Dasein!
Siegfried August Mahlmann
Was 2000 Jahre überhört wurde, ist deswegen keinesfalls aus der Zeit.
Siegfried Lenz
Die Zeit verändert viel, Verborg'nes bringt sie ans Licht und birgt, was sichtbar war, im Dunkeln.
Sophokles
Eine Stunde Schlaf vor Mitternacht ist besser als zwei danach.
Sprichwort
Tu Gutes: Dein Nachbar erfährt es nie. Tu Böses: Man weiß es auf hundert Meilen.
In meiner Position kann man sich Schuldgefühle einfach nicht leisten. Sie schrumpfen zum Glück mit zunehmender Macht, das ist ein natürlicher Prozess.
Walter Moers
Man gibt Geld aus, das man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um damit Menschen zu imponieren, die man nicht mag.
Walter Winchell
Es gibt kein größeres Sakrileg, als vom Zweck des Lebens oder Zweck der Welt zu sprechen. Es gibt nirgends einen Zweck als in der Verderbtheit. Der Zweck ist teuflisch, das gottfeindliche Prinzip.
Walther Rathenau
Wer milde ist, nicht leicht zürnt und, zürnt er leicht, sich dessen im nächsten Augenblick schämt, dem sind die Götter auch milde. Und geht es nicht, haben sie nichts weiter für ihn, auch im längsten kummervollen Leben nicht, so schenken sie ihm doch einen leichten Tod, das Beste, was sie zu vergeben haben.
Wilhelm Raabe
Leute, welche die Dinge gerne ins Lot bringen, sind auf Unordnung angewiesen.
William Hazlitt