Die Tugend bleibt uns noch im Unglück selber schön.
Christian Fürchtegott Gellert
Die Intelligenz sitzt in den kleinen grauen Zellen vor allem im Polizeistaat.
Alexander Eilers
Besorgen Sie sich Reichtum, wenn möglich mit Anmut; und wenn nicht mit Anmut, so sehen Sie zu, daß Sie auf jeden Fall trotzdem reich werden.
Alexander Pope
Die Zeit heilt alle Wunden. Auch der Tod.
Arthur Feldmann
Man begnüge sich mit dem Tun und überlasse andern das Reden darüber. Man gebe seine Taten hin, aber verkaufe sie nicht. Auch miete man sich nicht goldene Federn, die Unflat schreiben, zum Ekel der Klugen. Man strebe lieber danach, ein Held zu sein, als es zu scheinen.
Baltasar Gracián y Morales
Alles Geschick ist von Grund auf gut.
Boëthius
Wahrer Adel ist es, den nichtigen Adel zu verachten.
Erasmus von Rotterdam
Hellseher wissen es bereits: Die gute alte Zeit wird in Zukunft noch älter und besser.
Ernst Ferstl
Niemand kann zufriedener sein als seine Dankbarkeit zuläßt.
Ewige Unzufriedenheit ist das mit Abstand wirkungsvollste empfängnisverhütende Mittel gegen Augenblicke des Glücks.
Gefühle erkalten, sobald sie verheizt werden.
Gesang vermindert dunkle Sorgen.
Horaz
Es ist des Höchsten nicht so viel über die Erde verstreut, daß heute ein Volk sagen könnte, wir genügen uns vollständig, oder auch nur: wir bevorzugen das Einheimische.
Jacob Burckhardt
Man ist in der Liebe darum ungerecht, weil man den andern für vollkommen hielt.
Jean Paul
Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Niemand wächst, wenn wenig von ihm erwartet wird.
Les Brown
Offenheit und schlichtes Wesen ziemen sich für den sittlich hochstehenden Menschen.
Lucius Annaeus Seneca
Nur die Mächtigen und Reichen können sich Gerechtigkeit leisten.
Peter Tremayne
Meditieren und Nachdenken - ja, aber auch werten, entscheiden und handeln.
Robert Muthmann
Kein Einfluß in der Welt wirkt so veredelnd wie der der Kunst; die gewaltigen Schöpfungen Michelangelos oder Beethovens zu würdigen und zu verstehen, ist der höchste Genuß, den wir erlangen können.
Sir Edward Poynter
Wer ihn nicht braucht, dem wird ein Freund nicht fehlen, Und wer in Not versucht den falschen Freund, Verwandelt ihn sogleich in einen Feind.
William Shakespeare