Der Soldat lebt, der Natur seines Berufs nach, immer in einem Getümmel.
Christian Garve
Wenn Eltern keine Überraschungen wollen, die möglicherweise sehr böse enden können, dann sollen sie eben selbst keine Kinder in die Welt setzen.
Anne Fine
Menschen, die im Unglück schlechter werden, sind noch nicht unglücklich genug.
Arthur von Lüttwitz
Das Selbstvertrauen der Kinder wuchs durch ihr Können.
Bernhard Bueb
Wer seinen Bruder haßt, ist in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht.
Bibel
Zorn ist ein wütig Ding, und Grimm ist ungestüm; aber wer kann vor dem Neid bestehen?
Die Menschen, welche keine wirklichen Sorgen haben, können es sich erlauben, mit eingebildeten zu spielen.
Charles Kingsley
Ich habe meine Kinder zu lieb, um sie in die Welt zu setzen.
Constantin Brunner
Die Prähistoriker in ferner Zukunft werden sich totsuchen nach dem Missing Link von Mensch zu Computer.
Erhard Blanck
Wenn eine Krankheit bei vornehmen Leuten einkehrt, so wird sie mit solchen pomphaften Zeremonien empfangen, daß sie gar nicht wieder fortgehen mag.
Ernst Ludwig Heim
Demokratie geht nach Mehrheit – nicht nach Wahrheit.
Erwin Koch
Sind wir nicht auch ein Weltgebäude, so gut als der Sternenhimmel, und eines, das wir kennen sollten und besser kennen könnten, sollte man denken, als das dort oben?
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn ein Dichter die Verse eines anderen Poeten lobt, so kann man wetten, daß sie schlecht und wertlos sind.
Jean de la Bruyère
Solange ein Volk gezwungen wird zu gehorchen, so tut es wohl, wenn es gehorcht; sobald es sein Joch abzuschütteln imstande ist, so tut es noch besser, wenn es dasselbe von sich wirft.
Jean-Jacques Rousseau
Es ist doch zu spät, dann mit dem Leben anzufangen, wenn es aufzuhören gilt.
Lucius Annaeus Seneca
Man kann nach den Jahren der Leidenschaft es in der Gesellschaft nicht mehr aushalten. Sie ist nur erträglich, solange man sich mit Essen und Trinken unterhält und mit der Pflege des eigenen Ich die Zeit totschlägt.
Nicolas Chamfort
Und vieles, was häßlich ist, wenn es geschieht, gefällt uns, wenn es geschehen ist.
Ovid
Lafontaine ist ein trickreicher Machttechniker. Was er mit der Macht machen würde, sagt er nicht. Dabei wirkt er leichtfertig und ungehemmt, aber schlau.
Theodor Eschenburg
Wenn der Mensch keinen Genuss mehr an der Arbeit findet und bloß arbeitet, um so schnell wie möglich zum Genuss zu gelangen, so ist es nur ein Zufall, wenn er kein Verbrecher wird.
Theodor Mommsen
Durch Übung wächst der Menschenkenner.
Wilhelm Busch
Die Geschichte eines Hauses ist die Geschichte seiner Bewohner, die Geschichte seiner Bewohner ist die Geschichte der Zeit, in welcher sie lebten und leben, die Geschichte der Zeiten ist die Geschichte der Menschheit.
Wilhelm Raabe