Mit jedem Menschen, der geboren wird, erscheint die menschliche Natur immer wieder in einer etwas veränderten Gestalt.
Christian Garve
Der Gebildete hat ein bewaffnetes Auge.
Berthold Auerbach
Die Menschheit besteht aus Habenichtsen und Gebenichtsen.
Charles Irénée Castel de Saint-Pierre
Wer aus Gründen handelt, handelt noch lange nicht vernünftig; denn Gründe sind oft unvernünftig.
Charles Joseph de Ligne
Eitelkeit reicht über den Tod hinaus.
Friedrich Löchner
Die wankelmütige Menge, die jeder Wind herumtreibt! Wehe dem, der auf dieses Rohr sich lehnt!
Friedrich Schiller
Den blut'gen Lorbeer geb ich hin mit Freuden Für's erste Veilchen, das der März uns bringt.
Wie geht es? fragte ein Blinder einen Lahmen. Wie Sie sehen, war die Antwort.
Georg Christoph Lichtenberg
Alles hat eine unentdeckte Seite, denn anstatt die Dinge mit unseren Augen zu betrachten, betrachten wir sie mit den Erinnerungen an die Gedanken anderer.
Gustave Flaubert
Im allgemeinen halte man aber an dem Satze fest, daß Egoismus, Faulheit und Eitelkeit die einzigen Triebfedern im Menschen sind, auf die man sich stets und unbedingt verlassen kann.
Hans Gross
Poesie schließt die ganze Wahrheit ein, Philosophie drückt nur einen Teil von ihr aus.
Henry David Thoreau
Je dümmer ein Mensch ist, desto lauter lacht er.
Klaus Zankl
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.
Konfuzius
Ich liebe sie, sie liebet mich, Doch keines sagt: Ich liebe dich!
Ludwig Uhland
Jeder bekam ein Gehirn mit auf den Weg, niemand eine Gebrauchsanweisung.
Manfred Hinrich
Umsonst ist nur der Tod, sagte der Sargmacher zur Witwe, als er ihr die Rechnung präsentierte.
Markus M. Ronner
Das Leben ist das größte Geschenk, das wir überhaupt bekommen können.
Nina Ruge
Auf närrische Worte gehören taube Ohren.
Paul Winckler
Die Liebe aber ist kein ängstlicher Vogel, der beim ersten Wedeln einer Hand das Weite sucht.
Rafik Schami
Wir müssen jedem Hartz-IV-Empfänger abverlangen, dass er als Gegenleistung für die staatliche Unterstützung einer Beschäftigung nachgeht, auch niederwertige Arbeit, im Zweifel in einer öffentlichen Beschäftigung. Dass er eben nicht bloß zu Hause sitzt.
Roland Koch
Aus dem Guten kommt das Bessere, aus dem Besseren das Beste und aus dem Besten die Unzufriedenheit.
Werner Mitsch