Es ist das Schicksal jeder Wahrheit, vor ihrer Anerkennung ein Gegenstand des Lächelns zu sein.
Christian Geyer
Der Mensch erzeugt sich selbst das Unheil, wie Funken emporfliegen.
Bibel
Ja – sein Leben bestand aus Augenblicken, und vor lauter Augenblicken war er nicht zum Leben gekommen.
Cäsar Flaischlen
Die Welt hat einen großen Bedarf an Menschen, die Unrecht für Recht ausgeben.
Egon Friedell
Wenn ihm bemerkbare Vorzüge fehlen, geht der Eitle so weit, sich durch lächerliche Gebrechen zu entstellen, nur um aufzufallen.
Emanuel Wertheimer
Manchmal ist die Welt ganz klein und manchmal riesengroß, manchmal ist sie ganz aus Stein und manchmal ganz aus Moos.
Frantz Wittkamp
Eine Veranlagung zu Herrschaft und Egoismus wird man nicht automatisch durch religiöse Bekehrung los, umgekehrt, es liegt auf der Hand, dass angeborene Untugenden unter Umständen noch üppiger gedeihen, wenn auch vielleicht in verfeinerter Form.
George Orwell
Die Zeiten für Satire sind immer gut. Sie stirbt nicht, solange der Mensch menschelt.
Gerhard Polt
Die Götter teilen dem Mann sein Schicksal nach seinen Gedanken, und aus seinen Taten fallen die Lose, die schweren und die leichten; wie er gewesen, so wird sein Geschick.
Gustav Freytag
Das eroberte Griechenland hat den wilden Sieger erobert und die Künste und Wissenschaft in das bäuerliche Latium gebracht.
Horaz
Wer glaubt, ist stark. Wer zweifelt, ist schwach. Große Taten brauchen feste Überzeugungen.
James Freeman Clarke
Alle bedeutenden Menschen, die in ihrer Lebensweise eine gewisse Regelmäßigkeit und feste Grundsätze besitzen, die viel nachgedacht haben und mit den Angelegenheiten des Lebens kein Spiel treiben, können sehr leicht in den Augen oberflächlicher Beobachter als Pedanten erscheinen.
Johann Wolfgang von Goethe
In Berlin ist seit Jahrzehnten um die deutsche Politik mit Blut gekämpft worden.
Joseph Goebbels
Ein der menschlichen Natur so widersprechendes Ideal wie das des Kommunismus geht nicht zu verwirklichen ohne Gewalt. Das ist das Grundproblem- Interview in der Sächsischen Zeitung, Dresden, vom 11. April 2008 unter dem Titel Wir sollten auf unser Maul aufpassen
Karl zu Schwarzenberg
Wer betrügen muß, ist ungeschickt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gott hat gesagt: Dem, der Gutes tut, vergelte ich es zehnfältig und mehr; wer Böses tut, den trifft Vergeltung, wenn ich ihm nicht vergebe; und wer sich mir eine Spanne nähern will, dem komme ich zwölf Ellen entgegen; wer im Schritt zu mir kommt, dem laufe ich; und wer voll Sünde, aber gläubig vor mir erscheint, vor dem erscheine ich, bereit, ihm zu vergeben.
Mohammed
Besonders mutig, wer seine Angst zugibt.
Paul Mommertz
Kannst du dich an einer Blume freuen, an einem Lächeln, am Spiel eines Kindes, dann bist du reicher und glücklicher als ein Millionär, der alles hat, was er sich nur träumen kann, und der doch an nichts mehr Freude hat, denn sein eigener Reichtum hat ihn in Ketten gelegt. Nicht Besitz macht reich, sondern Freude.
Phil Bosmans
Die sich aufschwingende Seele setzt sich nie über die Gebote der Sittlichkeit und der Liebe hinweg.
Ralph Waldo Emerson
Armut ist keine Schande, aber ein leerer Sack steht nicht gut aufrecht.
Sprichwort
Selbst die Ungnade der geliebten Frau ist voller Anmut, wie man sie an ungeliebten Frauen nicht in den huldvollen Augenblicken findet.
Stendhal