Das Festeste, wovon wir wissen, sind die unsichtbaren Fäden von Herz zu Herz.
Christian Gottfried Nees von Esenbeck
So einer will recht fröhlich sein, Der schlag' der Welt ein Schnippchen Und bleibe fein für sich allein. Kein Rippchen um ein Püppchen!
Adolf Bekk
Einer muss in unserem versoffenen Land nüchtern bleiben.
Alexander Lebed
Die Rolle der Muse im Mythos war immer die der Inspiration.
Anaïs Nin
Die Dichter haben uns mehr interessiert, wenn sie den Göttern menschliche Schwächen als wenn sie den Menschen die Vollkommenheit der Götter zuschrieben.
Antoine de Rivarol
Das Geld macht, genau wie der Schnaps, den Menschen zum Sonderling.
Anton Tschechow
Striptease ist die Verwandlung von Mädchen aus brutto in netto.
Arthur Maria Rabenalt
Die Anpassung wird nicht dadurch bestimmt, daß das äußerliche Verhalten eines Menschen den gesellschaftlichen Normen entspricht, sondern richtet sich danach, ob seine Charakterstruktur mit ihnen in Einklang steht.
David Riesman
Reformer sind diejenigen, die Menschen dazu erziehen, daß sie erkennen, was sie brauchen.
Elbert Hubbard
Ich kenne mancher Menschen Sinn und weiß nicht, was ich selber bin. Mein Auge ist mir viel zu nah.
Friedrich Nietzsche
So wie es in Großbritannien üblich ist, dass man dort selbstverständlich Englisch spricht, so ist es in Deutschland üblich, dass man hier Deutsch spricht.
Guido Westerwelle
Man kann es salopp ausdrücken, wenn man vielleicht sagt, dass unser Koordinatensystem, in dem wir die Landschaft durchfahren und durchfliegen, durcheilen und durchlaufen, durch das C justiert ist.
Helmut Kohl
Man ist viel eher bereit, Opfer zu bringen, wenn man sieht, daß alle anderen es auch tun. So ist nun mal die menschliche Natur.
Henry Ford
Die Jugend wagt nicht, sich im Spiegel des Gewissens zu betrachten, wenn sie eine unrechte Tat begeht, wohingegen das reife Alter sich mutig den Spiegel vorzuhalten weiß: das allein ist der große Unterschied zwischen diesen beiden Lebensphasen.
Honore de Balzac
Ungläubisch sein heißt der Maxime nachhängen, Zeugnissen überhaupt nicht zu glauben; ungläubig aber ist der, welcher jenen Vernunftideen, weil es ihnen an theoretischer Begründung ihrer Realität fehlt, darum alle Gültigkeit abspricht. Er urteilt also dogmatisch.
Immanuel Kant
Gönn' der Jugend ihre Freude, sie hat noch keine Blume weggefreut, noch keine Lerche aus der Luft, keine Lied noch aus der Welt mitfortgesungen und keine Flöte fortgetanzt. Sie läßt das Schöne, Holde alles da! Sie selbst nur schwirrt im Herbst nachts wie die Schwalbe fort, und Stille herrscht am Morgen um das Haus.
Leopold Schefer
Die Köpfe mancher sehn so aus als wärens welche.
Manfred Hinrich
Das Volk gilt der Regierung als gefährlicher Feind, der um seines eigenen besten Willens kontrolliert werden muss.
Noam Chomsky
Der Traum vom Tonfilm ist Wirklichkeit geworden.
Sergei Michailowitsch Eisenstein
Wenn ein Jurist in den Raum tritt, muss es um einige Grade kälter werden.
Walter Hallstein
Das Leben ist ein Versuchsbetrieb.
Walter Ludin